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 Hallo liebe Frau Pfänder und Herr Diehl, wir sind Bipana und Sushil aus Nepal

 

Hintergrundinformationen über Alisha und Shyam

Alisha ist wie viele Kinder in Nepal als häusliche Geburt zur Welt gekommen. Seine Familie gehört zum indigenen Volksgruppe der Magar. Ihr Vater Jhothari ist 2013 im Haus der Familie an einer Krebserkrankung verstorben. Viele Untersuchungen und vor allem eine Behandlung konnte sich die Familie damals nicht leisten, sodass die Kinder wohl einige traumatisierende Situationen miterlebt haben. Nach dem Tod des Vater war Alishas Mutter alleine mit ihren drei kleinen Kindern, das älteste (Amrita) gerade mal 11 Jahre alt. Ihre Mutter ist selbst körperlich behindert und kann nur eingeschränkt körperlich anstrengende Arbeit verrichten. Sie arbeitet vor allem auf den Feldern in der Region für andere Menschen und erhält ihren Lohn meist in Form von Nahrungsmitteln. Alishas Schwester kam schnell in die Situation ihrer Mutter helfen zu müssen. Die Familie war schon vorher arm, aber mit der Erkrankung des Vaters fehlte es an allem. Selbst zu essen hatten sie nicht mehr genug für alle. Amrita verließ wenige Monate nach dem Tod des Vaters die Schule, vor Beendigung der 5. Klasse. Seitdem arbeitet sie als Hilfsarbeiterin. Sie verrichtet wie ihre Mutter Feldarbeit, oder arbeitet auf Baustellen. Dort mischt sie Zement oder Teer, hackt Steine oder schiebt Schubkarren. Als Mädchen erhält sie dafür noch weniger als ein Erwachsener. Die 1.000 bis 2.000 Rupees (etwa 8-16 Euro), die sie im Monat verdient, sind praktisch das einzige Einkommen, das die Familie hat. Das reicht natürlich nicht, um die Familie mit den nötigsten Dingen zu versorgen. Wenn die beiden jüngeren Kinder Hefte, Stifte oder etwas anderes für die Schule brauchen, muss etwas anderes, eigentlich Unverzichtbares dafür wegfallen. Das führt natürlich dazu, dass Alisha und ihr Bruder Tara kaum noch die Schule besuchen. Stattdessen helfen auch sie immer häufiger bei der täglichen Arbeit.  Auch er möchte seine Familie unterstützen und schon jetzt Verantwortung übernehmen. Wenn Kinder durch Armut stigmatisiert sind und häufig Hunger leiden, wird die Schule zweitrangig. Die Lebenshaltungskosten in Nepal sind zwar sehr viel niedriger als in Deutschland, aber die Familie lebt dennoch weit unterhalb, der in Nepal geltenden Armutsgrenze. Es fehlt ihnen praktisch an allem. An eine Gesundheitsversorgung ist gar nicht zu denken. Wir werden uns sehr bemühen, durch die nun veränderte Situation bzw. durch die Vermittlung einer zusätzlichen Patenschaft Alishas Bruder Tara ebenfalls den dauerhaften Schulbesuch zu ermöglichen, denn er steht ebenfalls auf unserer Warteliste. 

Ihre Patenschaft verändert das Leben der Familie erheblich. Alisha wird nun regelmäßig die Schule besuchen können und ausreichend zu Essen haben. Darüber hinaus hat er, wie alle Patenkinder, eine Krankenversicherung, die Untersuchungen und Behandlungen (inkl. Medikamente) abdeckt. Unsere Patenkinder und deren Familien bekommen von uns auch einen strukturierten Tagesablauf als Leitfaden. Dieser beinhaltet Zeiten zum Aufstehen und Schlafen gehen, zu den Aufgaben im Haushalt zur Unterstützung der Familie, allgemeine Hygieneregeln und spezielle Körperhygiene-Regeln, die Verpflichtung in die Schule zu gehen, sowie festgelegte Zeiten für Hausaufgaben und Lernen. Aber natürlich brauchen die Kinder auch etwas Zeit zum Spielen und Kind sein. Kontrolliert wird dies durch unsere Mitarbeiter vor Ort. Wichtig ist, dass auch die Familien die Notwendigkeit verstehen und sich daran halten. Seit wir diese Verhaltensregeln für alle Patenkinder in Nepal eingeführt haben, ist die schulische Entwicklung aller Patenkinder deutlich besser. Alle haben gute oder sogar sehr gute Schulnoten. Auch in der sozialen, emotionalen und physischen Entwicklung macht sich dies positiv bemerkbar. Durch den fast täglichen persönlichen Kontakt zu den Patenkindern und den Familien, können wir bei Problemen rasch helfen und die Entwicklung positiv beeinflussen. Durch die intensive Betreuung bewirkt die Patenschaft also wesentlich mehr, als nur die dringend notwendige materielle Unterstützung.

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