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 Hallo liebe Familie Hakuli, wir sind Devi und Parbati aus Nepal

 

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Hintergrundinformationen über Devi und Parbati

Devi, Parbati und Shyam sind wie viele Kinder in Nepal als häusliche Geburt zur Welt gekommen. Ihre Familie gehört zur indigenen Volksgruppe der Pariyar. Ihre Eltern lebten vor und nach der Geburt ihrer ältesten Tochter Ganga und des ältesten Sohnes Ganesh in dem subtropischen Flachland nördlich des Chitwan Nationalpark nahe am Ufer des Rapti River. Durch einen besonders starken Monsunregen mit starken Überschwemmungen verloren sie ihre kleine Hütte, die aus Holz und Lehm gebaut war. Die Familie verlor damals alles was sie besaß und es gab niemanden, der sie hätte unterstützen können. Sie zogen daraufhin in einen Slum in der südnepalesischen Stadt Butwal. Eine aufstrebende Stadt mit Bedarf an Niedriglohnarbeitern. Als ihre Mutter Manu Pariyar mit Shyam schwanger war arbeitete ihr Mann als Hilfsarbeiter und sie konnten ein kleines Zimmer in diesem Slum bewohnen. Dort kamen nach Shyam auch Devi und Parbati zur Welt. Leider entwickelte es sich nicht zum positiven, denn ihr Vater wurde krank und konnte kaum noch schwere körperliche Arbeit verrichten. Sie hatten kaum genug Geld zum Überleben. Ihr Vater begann zu trinken, später auch die Mutter. Immer seltener waren die Eltern zuhause. Zunächst kümmerte sich Ganga um ihre jüngeren Geschwister. Mit 15 oder 16 Jahren heiratete sie und verließ die Familie. Nun war es der älteste Sohn Ganesh, der sich um die drei jüngeren Geschwister kümmern musste. Er arbeitete als Hilfsarbeiter auf Baustellen, schob Schubkarren, mischte Zement und Teer und trug Lasten von einem Ort zum anderen. Später arbeitete er als Tellerwäscher in einem kleinen Restaurant. Damit verdiente er nicht mehr als vier bis fünf Euro am Tag. Gerade genug, damit er und seine Geschwister überleben konnten. Um in die Schule zu gehen reichte dies natürlich nicht. Bis zu dem Tag, an dem die Kinder durch sie unterstützt wurden, hatten weder Shyam, noch Devi oder Parbati die Schule besucht. Sie lungerten in ihrer Hütte herum oder auf den Straßen des Slums. Um eine dauerhafte und Betreuung der Kinder zu gewährleisten brachten wir die drei Kinder bei ihrer Schwester Ganga und deren Familie in Devdaha unter. Diese leben von einem kleinen Stück Land, auf welchem sie etwas Gemüse anbauen. Nebenbei arbeiten sie auf den Feldern anderer Menschen in der Umgebung. Nur durch die Hilfe der Patenschaft ist es Ganga und ihrer Familie möglich neben dem eigenen Kind drei weitere Kinder zu versorgen. 2018 starben innerhalb weniger Wochen nacheinander beide Eltern. Devis Mutter war zuletzt schwer krank durch den Alkohol und ihr Vater schlief unter einer Brücke. Woran er starb konnte bislang nicht geklärt werden. Das Zusammenleben gestaltete sich in den vergangenen Monaten nicht immer leicht, da Shyam zurück in die Stadt wollte, um dort Geld zu verdienen, wie sein großer Bruder. Wir führten viele Gespräche, um ihn davon zu überzeugen, dass er zunächst einen Schulabschluss machen sollte. Zunächst gelang uns dies auch. Aber er fuhr immer öfter alleine nach Butwal, ohne seine Familie oder Saru darüber zu informieren. Schließlich kam er gar nicht mehr zurück. Er lebt nun bei seinem älteren Bruder Ganesh. Devi und Parbati aber möchten unbedingt ihren Schulabschluss machen und gehen gerne in die Schule. Sie sind auch gerne bei ihrer Schwester und helfen ihr im Haushalt, wo es geht. Die beiden Mädchen sind gute und fleißige Schülerinnen, die einen Teil des Rückstandes der durch die späte Einschulung entstanden war bereits aufholen konnten. Devi hat sogar zwei Klassen übersprungen.  

Liebe Familie Hakuli, Ihre Patenschaft verändert das Leben der Familie erheblich. Devi und Parbati können nun regelmäßig die Schule besuchen und haben ausreichend zu Essen. Darüber hinaus erhalten sie jedes Jahr eine Krankenversicherung, die Untersuchungen und Behandlungen (inkl. Medikamente) abdeckt. Unsere Patenkinder und deren Familien bekommen von uns auch einen Tagesablauf als Leitfaden. Dieser beinhaltet Zeiten zum Aufstehen und Schlafen gehen, zu den Aufgaben im Haushalt zur Unterstützung der Familie, allgemeine Hygieneregeln und spezielle Körperhygiene-Regeln, die Verpflichtung in die Schule zu gehen, sowie festgelegte Zeiten für Hausaufgaben und Lernen. Koordiniert und kontrolliert wird dies durch unsere Mitarbeiter vor Ort im täglichen Kontakt mit den Kindern, aber auch Sie als Pateneltern können Einfluss darauf nehmen, beispielsweise mit gezielter Unterstützung von Dingen, die Devi und Parbati oder die Familie benötigen und durch den monatlichen Patenschaftsbeitrag nicht abgedeckt werden können (beispielsweise ein Nutztier oder ein kleines Bett).

Wichtig ist, dass auch die Familien die Notwendigkeit verstehen und sich daran halten. Seit wir diese Verhaltensregeln für alle Patenkinder in Nepal eingeführt haben, ist die schulische Entwicklung aller Patenkinder deutlich besser. Alle haben gute oder sogar sehr gute Schulnoten. Auch in der sozialen, emotionalen und physischen Entwicklung macht sich dies positiv bemerkbar. Durch den fast täglichen persönlichen Kontakt zu den Patenkindern und den Familien, können wir bei Problemen rasch helfen und die Entwicklung positiv beeinflussen. Durch die intensive Betreuung bewirkt die Patenschaft also wesentlich mehr, als nur die dringend notwendige materielle Unterstützung.

Aktuelle Lieblingssongs von Devi und Parbati

 

Kommunikation

 

Wunsch- / Bedarfsliste für Devi und Parbati

Fotos

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Videos

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Dokumente

Dokumente

Geburtsurkunde / Birth certificate

Krankenversicherung/Health insurance

beantragt / coming soon

Zeugnisse / School reports

folgt / coming soon

Rechnungen / Bills

Buchhaltung / Accounting

Spendenbescheinigungen / Donation Receipts

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Betreuer des Patenkindes

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Binay Thapa
District Manager, Distrikt Kapilvastu;
Binay ist 22 Jahre alt. Es war schon immer sein großer Wunsch den ärmsten der armen zu helfen. Armut ist dort, wo Binay lebt allgegenwärtig. Schon in der Schule musste er miterleben, wie intelligente und fleißige Kinder aufgrund von finanzieller...
Betreuung Patenkinder, Projektkoordination
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Teju Rana
Betreuung Patenkinder - Sub-District Manager Rupandehi
Teju Rana ist Sub-District Manager in den Region Butwal und Badelpokhari im Distrikt Rupandehi, nahe der Grenze zu Indien. Zu seinen Aufgaben gehört, neben der Betreuung der Patenkinder dort das Team Managment für alle Betreuer in der Region. Zusätzlich ist er Projektkoordinator...
Betreuung der Patenkinder in der Region Butwal und Badelpokhari
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Saru Thapa
District Manager, District Rupandehi und Kapilvastu
Betreuung Patenkinder

 

Wie bewerten Sie die Arbeit von Saru, Binay und Teju mit Ihrem Patenkind ?

Unsere Betreuer für die Patenkinder arbeiten alle praktisch ehrenamtlich. Sie haben alle eines gemeinsam: sie sind jung, sozial engagiert und kommen selbst aus armen Verhältnissen. Wie beispielsweise Kanchhi haben einige auch schon eine kleine Familie und Kinder. Saru, Kanchhi und Teju bekommen pro Patenkind das sie betreuen 500 Nepalesische Rupees pro Monat (ca. 4,50 Euro). Dieses Geld kommt aus einem Spendenpool des Vorstandes und ist gemessen am Arbeitsaufwand sehr wenig. Nicht nur in den Bergregionen des Himalayas sind die Wege zu den Kindern weit. Um die Patenkinder zu sehen sind Saru, Kanchhi und Teju mehrmals wöchentlich einige Stunden unterwegs, zusätzlich zu ihrer eigentlichen Arbeit. Sie haben kein Auto oder Motorrad. Hinzu kommen besondere Anlässe wie Geburtstage, Festtage, der Einkauf der benötigten Dinge am Monatsanfang oder die noch intensivere Betreuung, wenn ein Patenkind beispielsweise erkrankt ist und bei jeder anderen Art von Problemen. Auch müssen sie für die Kinder/die Familien immer erreichbar sein. Die Kosten für die Fahrten zu den Kindern trägt ebenfalls die Organisation. Die Betreuung der Patenkinder machen sie also praktisch ehrenamtlich und dennoch sehr liebevoll und mit so viel Engagement

Wir haben uns daher überlegt, dass wir das Patenportal auch nutzen wollen, um den Pateneltern die Möglichkeit zu geben, den Betreuern Wertschätzung ihrer Arbeit auszudrücken, in Form einer kleinen, einmaligen finanziellen Unterstützung. Es wäre für sie natürlich eine ganz besondere Anerkennung, ihre Arbeit für die Kinder in dem Wissen zu tun, dass diese von den Pateneltern in Deutschland positiv wahrgenommen wird. Es besteht dabei aber absolut keine Erwartungshaltung, denn sie machen diese Arbeit nicht des Geldes wegen und wissen bislang auch gar nichts von dieser neuen Idee.

Möchten Sie Saru, Kanchhi und Teju ein kleines Dankeschön zukommen lassen ? Dann haben Sie hier die Möglichkeit dazu:

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