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 Hallo liebe Familie Weidenfelder, ich bin Isneha aus Nepal

 

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Hintergrundinformationen über Isneha

Isneha ist als häusliche Geburt zur Welt gekommen. Ihre Mutter ist 2015 zuhause an einer Blutvergiftung verstorben, nachdem sich eine zunächst harmlos erscheinende Verletzung infizierte. Eine adäquate medizinische Versorgung war weit weg und für sie eigentlich auch nicht bezahlbar. Ihr Vater Man Rasi Tamang ist 2017 bei der Arbeit (als Hilfsarbeiter/Steineklopfer) verstorben. Da er an Epilepsie litt, geht man davon aus, dass er an einem Status epilepticus verstorben ist. Eine Obduktion konnten sich die Großeltern nicht leisten. Isneha und ihr Bruder Subash leben gemeinsam bei den Großeltern mütterlicherseits. Die Großeltern leben als Bauern in den Bergen Lamjungs und kümmern sich alleine um die beiden Kinder. Sie leben von Eigenversorgung durch ein paar Tiere und ein kleines Stück Land, auf dem sie etwas Reis und Mais anbauen, aber sie besitzen keine Einkommensquelle, um die Schulgebühr, die Prüfungsgebühren, die Schuluniform oder die Schulmaterialien bezahlen zu können. Deshalb gehen beide Kinder nur unregelmäßig in die Schule. Isneha hilft ihren Großeltern bei der Feldarbeit und der Versorgung der Tiere. Manchmal arbeitet sie auch für andere Menschen aus der Umgebung, um dafür ein paar Rupien oder etwas Reis zu bekommen. Auch Subash geht seit dem Tod seines Vater unregelmäßig in die Schule. Da er keine Hefte und Stifte hat und häufig Hunger, fühlt er sich nicht gut in der Schule und hilft stattdessen lieber seinen Großeltern. Das Essen ist an einigen Tagen knapp und es reicht nicht für alle aus, um satt zu werden. Arztbesuche (sowohl für Routineuntersuchungen, als auch bei Erkrankungen) kann sich die Familie nicht leisten. Die Lebenshaltungskosten in Nepal sind zwar sehr viel niedriger als in Deutschland, aber die Familie lebt dennoch weit unterhalb, der in Nepal geltenden Armutsgrenze. Es fehlt ihnen praktisch an allem. An eine Gesundheitsversorgung ist gar nicht zu denken. Wenn Kinder durch Armut stigmatisiert sind und nicht genug zu essen haben, wird die Schule zweitrangig. Ohne Unterstützung von außen haben Kinder wie Isneha und Subash praktisch keine Chance dem Kreislauf aus Bildungslosigkeit und Armut zu entkommen.

Liebe Familie Weidenfelder, Ihre Unterstützung durch die Patenschaft verändert das Leben der Familie erheblich. Isneha wird nun regelmäßig die Schule besuchen können und ausreichend zu Essen haben. Darüber hinaus erhält sie wie alle Patenkinder, eine Krankenversicherung, die Untersuchungen und Behandlungen (inkl. Medikamente) abdeckt. Unsere Patenkinder und deren Familien bekommen von uns auch einen strukturierten Tagesablauf als Leitfaden. Dieser beinhaltet Zeiten zum Aufstehen und Schlafen gehen, zu den Aufgaben im Haushalt zur Unterstützung der Familie, allgemeine Hygieneregeln und spezielle Körperhygiene-Regeln, die Verpflichtung in die Schule zu gehen, sowie festgelegte Zeiten für Hausaufgaben und Lernen. Aber natürlich brauchen die Kinder auch etwas Zeit zum Spielen und Kind sein. Kontrolliert wird dies durch unsere Mitarbeiter vor Ort. Wichtig ist, dass auch die Familien die Notwendigkeit verstehen und sich daran halten. Seit wir diese Verhaltensregeln für alle Patenkinder in Nepal eingeführt haben, ist die schulische Entwicklung aller Patenkinder deutlich besser. Alle haben gute oder sogar sehr gute Schulnoten. Auch in der sozialen, physischen und emotionalen Entwicklung macht sich dies positiv bemerkbar. Durch den fast täglichen persönlichen Kontakt zu den Patenkindern und den Familien, können wir bei Problemen rasch helfen und die Entwicklung positiv beeinflussen. Durch die intensive Betreuung bewirkt die Patenschaft also wesentlich mehr, als nur die dringend notwendige materielle Unterstützung.

Aktuelle Lieblingssongs von Isneha

Kommunikation

 

Bedarfs- und Wunschliste für Isneha

Fotos

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Videos

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Dokumente

Dokumente

Geburtsurkunde/Birth certificate

Krankenversicherung/Health insurance

Zeugnisse/School Reports 2019

Rechnungsbelege

Rechnungen/Bills

Buchhaltung

Buchhaltung/Accounting 2018

Zuwendungsbescheide

Spendenbescheinigungen /Donation receipts

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Betreuer des Patenkindes

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Dibya Gurung
Sub-District Manager Khasuribesi und Marshyangdi; Distrikt Lamjung
Dibya Gurung ist unsere Mitarbeiterin im Distrikt Lamjung. Zu ihren Aufgaben gehört vor allem die Betreuung der Patenkinder, insbesondere der Mädchen in dieser Region. Da die Besiedlung in Lamjung sehr gering und weitläufig ist und es keine Straßen und Geschäfte...
Betreuung Patenkinder, Projektkoordination
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Anil Gurung
District Manager, District Lamjung; Betreuung Patenkinder
Anil lebt selbst in der Region, in der er die Patenkinder betreut. Er arbeitet als junger Lehrer an der regionalen Schule, spricht etwas Englisch und hat einen guten Bildungsstand. Als Mitarbeiter von Namaste Kids betreut er die Patenkinder in einem...
+9779804148573

 

Wie bewerten Sie die Arbeit von Dibya und Anil mit Ihrem Patenkind ?

Unsere Betreuer für die Patenkinder arbeiten alle praktisch ehrenamtlich. Sie haben alle eines gemeinsam: sie sind jung, sozial engagiert und kommen selbst aus armen Verhältnissen. Anil Gurung ist 23 Jahre alt, Dibya Gurung 25 Jahre. Sie arbeiten beide als Lehrer. Pro Patenkind, das sie betreuen erhalten sie 500 Nepalesische Rupees im Monat (ca. 4,30 Euro). Dieses Geld kommt aus einem Spendenpool des Vorstandes und ist gemessen am Arbeitsaufwand sehr wenig. Besonders in den Bergregionen des Himalayas sind die Wege zu den Kindern weit und mühsam. Um die Patenkinder zu sehen sind Dibya und Anil an mehreren Tagen in der Woche jeweils 2 bis 8 Stunden zu Fuß unterwegs, zusätzlich zu ihrer eigentlichen Arbeit als Lehrer an der regionalen Schule. Hinzu kommen besondere Anlässe wie Geburtstage, der Einkauf der benötigten Dinge im Laufe eines Monats oder die noch intensivere Betreuung, wenn ein Patenkind beispielsweise erkrankt ist. Um die Fotos oder Videos der Kinder zu versenden, müssen Anil und Dibya zu einem bestimmten Ort laufen – den nach Süden gerichteten Hang eines Berges. Auch das Entgegennehmen der Post für die Patenkinder, die ihr aus unserem Büro in Pokhara per Bus oder Jeep zugeschickt werden, ist nicht ganz mühelos. Die nächste Busstation in der Region befindet sich in einigen Kilometern Entfernung. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist neben dem sozialen Aspekt vor allem auch die emotionale Betreuung der Kinder. Sie müssen daher für die Kinder/die Familien immer erreichbar sein.

Wir haben uns daher überlegt, dass wir das Patenportal auch nutzen wollen, um den Pateneltern die Möglichkeit zu geben, den Betreuern Wertschätzung ihrer Arbeit auszudrücken, in Form einer kleinen, einmaligen finanziellen Unterstützung. Es wäre für sie natürlich eine ganz besondere Anerkennung, ihre Arbeit für die Kinder in dem Wissen zu tun, dass diese von den Pateneltern in Deutschland positiv wahrgenommen wird. Es besteht dabei aber absolut keine Erwartungshaltung, denn sie machen diese Arbeit nicht des Geldes wegen.

Möchten Sie Dibya und Anil ein kleine Wertschätzung ihrer Arbeit zukommen lassen ? Dann haben Sie hier die Möglichkeit dazu:

Kontaktformular
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Telefonischer Kontakt

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Namaste Kids e.V.:

0800 1 360 360 (gebührenfrei)

Aus dem Ausland:

+49 (0) 2202 2728760 (nicht gebührenfrei)

Mo-So:  08:00 Uhr– 20:00 Uhr

 

Namaste Kids Nepal:

+977 61 521705 (nicht gebührenfrei)

So-Fr: 09:00 Uhr – 20:00 Uhr NPT (MET + 4.45)