English | Nepali | Spanish | Deutsch
| SPENDENKONTO: 38168332 BLZ: 40154530 | IBAN: DE41 4015 4530 0038 1683 32 | St.-Nr.: 20/206/27366 | VR-NR: 201833 |
0800 1 360 360 (kostenfrei) info@namaste-kids.org

 Hallo liebe Frau Häcker, wir sind Khim Maya und Khim Bahadur aus Nepal

 

[cs_weather block=”true” width=”520″ height=”350″ searching=”title” api=”c8ea38544923c5f2a48043dc753c5a10″ city=”Besisahar” region=”Nepal” units=”metric” language=”en” format=”d.m.Y” size=”cspw-small” sicons=”color” icons=”white” background=”image” font_color=”#ffffff” animation=”fade” position=”right” background_image=”6399″ shortcode-icon=”https://namaste-kids.org/wp-content/plugins/cs_weather/icon.png”][/cs_weather]

Hintergrundinformationen über Khim Maya und Khim Bahadur

Einige Monate vor ihrer Geburt sind die Eltern der beiden Zwillinge nach Indien gegangen, um dort als Gastarbeiter zu arbeiten und in der Hoffnung, so ihren Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen. Khim Maya und Khim Bahadur sind deshalb in einem Krankenhaus in Indien zur Welt gekommen. Bereits während vor der Geburt gab es aufgrund der doppelten Belastung durch die dichoriale Zwillingsschwangerschaft (zweieiige Zwillinge) gesundheitliche Probleme bei Ihrer Mutter. Eine regelmäßige Vorsorge konnten sich ihre Eltern aber nicht leisten. Kurz vor der Geburt wurde ihre Mutter notfallmäßig in ein staatliches Krankenhaus eingeliefert. Aufgrund von Geburtskomplikationen wurde die Geburt früher eingeleitet und die beiden Kinder per Kaiserschnitt entbunden. Aus uns nicht bekannten Gründen kam es während der Entbindung wiederholt zu Komplikationen in deren Folge ihre Mutter verstorben ist. Ihr Vater Ramesh hatte seit seiner frühen Kindheit eine sprachliche Behinderung und hatte deshalb schon immer größere Schwierigkeiten eine Arbeitsstelle zu finden, da ihn die Leute für geistig behindert hielten. Eigentlich, so sagen die Großeltern, war es sein Wunsch in Indien zu bleiben, um für seine Kinder sorgen zu können. Nach dem Tod der Mutter und der Entlassung der Kinder (sie wurden zunächst noch im Krankenhaus behandelt, bis sie stabil genug waren) brachte er sie zu den Großeltern und fuhr wieder zurück nach Indien. Wenige Wochen nach seiner Abreise wurde er ausgeraubt und zusammengeschlagen. Er starb noch vor Ort an seinen Verletzungen. Das jedenfalls war die Aussage der Polizei und so stand es in deren Abschlussbericht. Sein Leichnam wurde nie übergeben und die Großeltern haben ihn seit seiner Abreise nie wieder etwas von ihm gehört. Die Großeltern, Santa Maya und Som Bahadur, sind schon alt und können nur sehr schwer alleine für die beiden Kinder sorgen. Sie leben schon immer als Bauern. Haben ihr kleines Häuschen selbst aufgebaut und haben eine kleine Parzelle Land, die sie seit Jahrzehnten bewirtschaften. Eine Einkommensquelle haben sie nicht. Seitdem sie sich alleine um die beiden Kinder kümmern müssen sind sie auf Hilfe angewiesen, umso mehr, je älter die Kinder werden. Es fehlt an allem: Sie haben nicht genug zu Essen, vor allem auch altersgerechte Nahrung ist ein großes Problem. Kleidung, sauberes Wasser, medizinische Versorgung. 

Ihre Unterstützung, Frau Häcker, durch die Patenschaft verändert das Leben der Familie von Grund auf. Khim Maya und Khim Bahadur werden nun ausreichend zu Essen haben, wobei nun auch auf kindgerechte Ernährung geachtet werden kann. Darüber hinaus erhalten sie eine Krankenversicherung, die Kontrolluntersuchungen und Behandlungen (inkl. Medikamente) abdeckt, einschließlich zahnmedizinische Versorgung. Insbesondere bei den sehr jungen Kindern, die eine oder, wie bei Khim Maya und Khim Bahadur, beide Hauptbezugspersonen verloren haben, achten wir ganz besonders auf die emotionale Entwicklung. Natürlich können wir noch viel weniger als die Großeltern die Mutter und den Vater ersetzen. Wir können die Entwicklung der Kinder aber beeinflussen, indem wir sie emotional stabilisieren, ihnen das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit geben, ebenso wie das Gefühl geliebt und beachtet zu werden. Die Gefahr geht vor allem von langanhaltendem Entzug dieser Güter aus, als von dem einmaligen Verlusterlebnissen, zumal die beiden Zwillinge noch sehr jung waren. So lassen sich frühkindliche Entwicklungsstörungen vermeiden. Viele solch traumatisierter und deprivierter Kinder, die diese Unterstützung nicht erfahren haben, leiden unter schweren Entwicklungs- und Verhaltensstörungen, wie verminderter Intelligenzentwicklung, Bindungsstörungen mit Distanzlosigkeit und unkritischer Kontaktaufnahme zu Fremden, bis hin zu mutistischen oder autistischen Verhaltensweisen.

Aktuelle Lieblingssongs von Khim Maya und Khim Bahadur

Kommunikation

 

Wunsch- und Bedarfsliste für Khim Maya und Khim Bahadur

Fotos

 

Videos

[unitegallery Butwal catid=180]

Dokumente

Dokumente

Geburtsurkunden / Birthcertificates

Krankenversicherungen / Health Insurances

Zeugnisse / School Reports

Rechnungen und Buchhaltung

Rechnungen / Bills

Buchhaltung / Accounting

Zuwendungsbestätigungen / Donation Receipts

Loading

Hier möchten wir Ihnen einige Informationen zum Tihar-Festival geben:

 

Tihar (Nepali: तिहार), auch bekannt als Deepawali, ist ein fünf Tage andauerndes Hindu-Festival, das auf dem indischen Subkontinent, insbesondere in Nepal und den indischen Bundesstaaten Assam und Sikkim, einschließlich des Distrikts Darjeeling in Westbengalen, gefeiert wird. Es ist das Fest der Lichter, denn Teelichter (Diyas) werden innerhalb und außerhalb der Häuser angezündet, damit es auch nachts beleuchtet ist. Es ist allgemein bekannt als Swanti unter den Newars und als Deepawali unter den Madhesis. Das Fest beginnt im nepalesischen Kalender (Vikram Samvat) in der zweiten Hälfte des Monats Kartik mit Kaag Tihar am Trayodashi (dem 13. lunaren Tag nach dem Vollmond) im abnehmenden, dunklen Zyklus (= Krishna Paksha). Es endet jedes Jahr mit Bhai Tika an Dwitiya, dem 2. Tag des zunehmenden, hellen Zyklus des Vollmondes (= Sukhla Paksha).

Tihar ist nach Dashain das zweitgrößte nepalesische Festival. Es wird als von großer Bedeutung angesehen, da es nicht nur für Menschen und Götter, sondern auch für Tiere wie Krähen, Kühe und Hunde, die eine enge Beziehung zu Menschen pflegen, einen Beitrag leistet. Menschen zeichnen Muster auf dem Boden von Wohnräumen oder Innenhöfen mit Materialien wie Farbpulver, farbigem Reis, trockenem Mehl, farbigem Sand oder Blütenblättern. Diese Stellen werden auch Rangoli genannt und sollen vor allem für die Götter und Göttinnen des Hinduismus (vor allem Laxmi) ein heiliger Ort sein.

Krähen und Raben werden mit Süßigkeiten und Speisen auf den Dächern der Häuser verehrt. Das Krächzen der Krähen und Raben symbolisiert Traurigkeit und Trauer im Hinduismus. Daher bieten die Menschen den Krähen und Raben Nahrung an, um Trauer und Tod von ihren Häusern abzuwenden. Tihar steht vor allem für die göttliche Verbindung zwischen Menschen und Tieren.

Eine weitere interessante Beobachtung während der Tihar-Tage in Nepal ist das Glücksspiel: Während der Festivaltage darf man spielen, während es im Rest des Jahres für nepalesische Bürger das Spielen verboten.

Betreuer des Patenkindes

Image
Dibya Gurung
Sub-District Manager Khasuribesi und Marshyangdi; Distrikt Lamjung
Dibya Gurung ist unsere Mitarbeiterin im Distrikt Lamjung. Zu ihren Aufgaben gehört vor allem die Betreuung der Patenkinder, insbesondere der Mädchen in dieser Region. Da die Besiedlung in Lamjung sehr gering und weitläufig ist und es keine Straßen und Geschäfte...
Betreuung Patenkinder, Projektkoordination
Image
Anil Gurung
District Manager, District Lamjung; Betreuung Patenkinder
Anil lebt selbst in der Region, in der er die Patenkinder betreut. Er arbeitet als junger Lehrer an der regionalen Schule, spricht etwas Englisch und hat einen guten Bildungsstand. Als Mitarbeiter von Namaste Kids betreut er die Patenkinder in einem...
+9779804148573

 

Wie bewerten Sie die Arbeit von Dibya und Anil mit Ihrem Patenkind ?

Unsere Betreuer für die Patenkinder arbeiten alle praktisch ehrenamtlich. Sie haben alle eines gemeinsam: sie sind jung, sozial engagiert und kommen selbst aus armen Verhältnissen. Anil Gurung ist 23 Jahre alt, Dibya Gurung 25 Jahre. Sie arbeiten beide als Lehrer. Pro Patenkind, das sie betreuen erhalten sie 500 Nepalesische Rupees im Monat (ca. 4,30 Euro). Dieses Geld kommt aus einem Spendenpool des Vorstandes und ist gemessen am Arbeitsaufwand sehr wenig. Besonders in den Bergregionen des Himalayas sind die Wege zu den Kindern weit und mühsam. Um die Patenkinder zu sehen sind Dibya und Anil an mehreren Tagen in der Woche jeweils 2 bis 8 Stunden zu Fuß unterwegs, zusätzlich zu ihrer eigentlichen Arbeit als Lehrer an der regionalen Schule. Hinzu kommen besondere Anlässe wie Geburtstage, der Einkauf der benötigten Dinge im Laufe eines Monats oder die noch intensivere Betreuung, wenn ein Patenkind beispielsweise erkrankt ist. Um die Fotos oder Videos der Kinder zu versenden, müssen Anil und Dibya zu einem bestimmten Ort laufen – den nach Süden gerichteten Hang eines Berges. Auch das Entgegennehmen der Post für die Patenkinder, die ihr aus unserem Büro in Pokhara per Bus oder Jeep zugeschickt werden, ist nicht ganz mühelos. Die nächste Busstation in der Region befindet sich in einigen Kilometern Entfernung. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist neben dem sozialen Aspekt vor allem auch die emotionale Betreuung der Kinder. Sie müssen daher für die Kinder/die Familien immer erreichbar sein.

Wir haben uns daher überlegt, dass wir das Patenportal auch nutzen wollen, um den Pateneltern die Möglichkeit zu geben, den Betreuern Wertschätzung ihrer Arbeit auszudrücken, in Form einer kleinen, einmaligen finanziellen Unterstützung. Es wäre für sie natürlich eine ganz besondere Anerkennung, ihre Arbeit für die Kinder in dem Wissen zu tun, dass diese von den Pateneltern in Deutschland positiv wahrgenommen wird. Es besteht dabei aber absolut keine Erwartungshaltung, denn sie machen diese Arbeit nicht des Geldes wegen.

Möchten Sie Dibya und Anil ein kleine Wertschätzung ihrer Arbeit zukommen lassen ? Dann haben Sie hier die Möglichkeit dazu:

Kontaktformular
Loading
Telefonischer Kontakt

Rufen Sie uns an!

 

Namaste Kids e.V.:

0800 1 360 360 (gebührenfrei)

Aus dem Ausland:

+49 (0) 2202 2728760 (nicht gebührenfrei)

Mo-So:  08:00 Uhr– 20:00 Uhr

 

Namaste Kids Nepal:

+977 61 521705 (nicht gebührenfrei)

So-Fr: 09:00 Uhr – 20:00 Uhr NPT (MET + 4.45)