[cs_weather block=”true” width=”520″ height=”350″ searching=”title” api=”c8ea38544923c5f2a48043dc753c5a10″ city=”Pokhara” region=”Nepal” displayed_text=”Die nächste Wetterstation befindet sich in Pokhara (30km westlich)” units=”metric” language=”en” format=”d.m.Y” size=”cspw-small” sicons=”color” icons=”white” background=”image” font_color=”#ffffff” animation=”fade” position=”right” background_image=”6399″ shortcode-icon=”https://namaste-kids.org/wp-content/plugins/cs_weather/icon.png”][/cs_weather]
Hintergrundinformationen über Nirmal
Nirmal ist, wie viele Kinder in den ländlichen Regionen Nepals, als häusliche Geburt zur Welt gekommen. Sein Vater Anil Puri hat die Familie nach Nirmals Geburt verlassen, um in Saudi-Arabien als Hilfsarbeiter auf den dortigen Baustellen etwas Geld für seine Familie zu verdienen. Für die Vermittlungsgebühr der Agentur haben Nirmals Eltern alles verkauft, was sie besaßen. Es war die einzige Möglichkeit der Armut ein Stück zu entkommen. Einige Monate später sei er auf einer Baustelle tödlich verunglückt, wurde Nirmals Mutter damals von der Agentur mitgeteilt, die ihren Mann nach Saudi-Arabien vermittelt hatte. Plötzlich stand seine Mutter vor dem Nichts, mit 3 Kindern. Einige Wochen später nahm sie sich das Leben und überließ ihre Kinder dem Schicksal. Nirmal lebt seitdem bei seiner Tante, der Schwester des Vaters. Diese hat ebenfalls 2 Kinder. Einen Jungen Sushilo Giri, 11 Jahre und eine Tochter Susmita Giri,13 Jahre. Auch die Stiefeltern der Tante (Stiefmutter: Krishna Giri, 60 Jahre und Stiefvater Arjun Nahar Giri, 55 Jahre) leben in demselben Haus. Für die Familie ist es sehr schwer alle 7 dort lebenden Familienmitglieder zu versorgen. Sie haben kein eigenes Land, das sie bewirtschaften könnten. Daher machen sie Feldarbeit für andere Menschen in der Region und verdienen damit ein paar Rupees. Meist wird der Lohn aber in Form von Reis ausgezahlt. Es ist kein Geld vorhanden für Kleidung, Hefte, Stifte, Bücher, Schuluniformen oder Prüfungsgebühren. Die Familie hat schon Probleme ihre eigenen Kinder zu versorgen. Zusätzlich Nirmal die Schulausbildung und Kleidung zu ermöglichen ist für die Familie nicht möglich.
Ihre Patenschaft verändert das Leben der Familie erheblich, denn Nirmal wird nun ausreichend zu essen haben und in die Schule gehen können. Auch eine Gesundheitsversorgung wird er bekommen. Wie alle Patenkinder bekommt Nirmal von uns neben der materiellen auch eine emotionale und pädagogische Entwicklungsförderung, beispielsweise eine Tagesstruktur. Diese beinhaltet Zeiten zum Aufstehen und Schlafen gehen, die Aufgaben im Haushalt zur Unterstützung der Familie, allgemeine Hygieneregeln und spezielle Körperhygiene-Regeln, die Verpflichtung in die Schule zu gehen, sowie festgelegte Zeiten für Hausaufgaben und Lernen. Aber auch Zeit zum Spielen und Kind sein müssen sie haben. Betreut und kontrolliert wird dies durch unseren Mitarbeiter vor Ort, Khem Bahadaur Nepali. Wichtig ist, dass auch die Kinder und Familien die Notwendigkeit verstehen und sich daran halten. Seit wir diese Verhaltensregeln für alle Patenkinder in Nepal eingeführt haben, ist die emotionale, soziale und schulische Entwicklung aller Kinder deutlich besser. Alle haben gute oder sogar sehr gute Schulnoten. Auch in der sozialen und körperlichen Entwicklung macht sich dies positiv bemerkbar. Durch den fast täglichen persönlichen Kontakt zu den Patenkindern und den Familien können wir bei Problemen rasch helfen und ihre Entwicklung sehr positiv beeinflussen.
Aktuelle Lieblingssongs von Nirmal
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Vielen Dank für Ihr Feedback. Soltlen Sie nicht ganz zufrieden sein, werden wir nun versuchen Ihre Kritik / Vorschläge zur Verbesserung zu nutzen.
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Hier möchten wir Ihnen einige Informationen zum Tihar-Festival geben:
Tihar (Nepali: तिहार), auch bekannt als Deepawali, ist ein fünf Tage andauerndes Hindu-Festival, das auf dem indischen Subkontinent, insbesondere in Nepal und den indischen Bundesstaaten Assam und Sikkim, einschließlich des Distrikts Darjeeling in Westbengalen, gefeiert wird. Es ist das Fest der Lichter, denn Teelichter (Diyas) werden innerhalb und außerhalb der Häuser angezündet, damit es auch nachts beleuchtet ist. Es ist allgemein bekannt als Swanti unter den Newars und als Deepawali unter den Madhesis. Das Fest beginnt im nepalesischen Kalender (Vikram Samvat) in der zweiten Hälfte des Monats Kartik mit Kaag Tihar am Trayodashi (dem 13. lunaren Tag nach dem Vollmond) im abnehmenden, dunklen Zyklus (= Krishna Paksha). Es endet jedes Jahr mit Bhai Tika an Dwitiya, dem 2. Tag des zunehmenden, hellen Zyklus des Vollmondes (= Sukhla Paksha).
Tihar ist nach Dashain das zweitgrößte nepalesische Festival. Es wird als von großer Bedeutung angesehen, da es nicht nur für Menschen und Götter, sondern auch für Tiere wie Krähen, Kühe und Hunde, die eine enge Beziehung zu Menschen pflegen, einen Beitrag leistet. Menschen zeichnen Muster auf dem Boden von Wohnräumen oder Innenhöfen mit Materialien wie Farbpulver, farbigem Reis, trockenem Mehl, farbigem Sand oder Blütenblättern. Diese Stellen werden auch Rangoli genannt und sollen vor allem für die Götter und Göttinnen des Hinduismus (vor allem Laxmi) ein heiliger Ort sein.
Krähen und Raben werden mit Süßigkeiten und Speisen auf den Dächern der Häuser verehrt. Das Krächzen der Krähen und Raben symbolisiert Traurigkeit und Trauer im Hinduismus. Daher bieten die Menschen den Krähen und Raben Nahrung an, um Trauer und Tod von ihren Häusern abzuwenden. Tihar steht vor allem für die göttliche Verbindung zwischen Menschen und Tieren.
Eine weitere interessante Beobachtung während der Tihar-Tage in Nepal ist das Glücksspiel: Während der Festivaltage darf man spielen, während es im Rest des Jahres für nepalesische Bürger das Spielen verboten.
Bindu lebt selbst in der Region, in der sie die Patenkinder betreut. Sie konnte nun Anfang 2021 ihren Schulabschluss machen und möchte sich insbesondere im Bereich der Sozialwissenschaften weiterbilden. Besonders am Herzen liegt ihr die Bildung der kinder, das sie aus eigener Erfahrung weiß, was es bedeutet in einer armen Familie aufzuwachsen und keinen oder nur einen eingeschränkten Zugang zu Bildung zu haben. Bindu ist damit gleichzeitig ein Vorbild für die Kinder, die sie betreut und hier natürlich ganz besonders für die Mädchen, aber auch für die Jungs.
Khem lebt selbst in der Region, in der er die Patenkinder betreut. Er hat bereits im Ausland gearbeitet, spricht gut Englisch und hat einen guten Bildungsstand. Er lebt nun mit seiner Frau und seinen 4 Kindern in Shuklagandaki. Er arbeitet dort als Farmer und Forstaufseher. Als Mitarbeiter von Namaste Kids betreut er die Patenkinder in einem Umkreis von etwa 6 Stunden Fußmarsch, bzw. 5 Stunden kombiniert zu Fuß und mit dem Jeep für weiter entfernte Regionen innerhalb des Distriktes. Er ist ein verantwortungsvoller und sehr zuverlässiger Mitarbeiter, was aber natürlich auch notwendig ist für die umfassende und nachhaltige Betreuung, die alle Patenkindern erhalten.
Wie bewerten Sie die Arbeit von Khem mit Ihrem Patenkind ?
Unsere Betreuer für die Patenkinder arbeiten alle praktisch ehrenamtlich. Sie haben alle eines gemeinsam: sie sind jung, sozial engagiert und kommen selbst aus armen Verhältnissen. Wie Khem Manisha haben einige auch schon eine Familie und Kinder. Sie bekommen ein kleines Gehalt, welches aber für nepalesische Verhältnisse ausreicht, um davon leben zu können. Dieses Geld kommt aus einem Spendenpool des Vorstandes und ist gemessen am Arbeitsaufwand sehr wenig. Besonders in den Bergregionen des Himalayas sind die Wege zu den Kindern weit und mühsam. Um die Patenkinder zu sehen sind die Betreuer, wie Khem, Manisha und Beni Maya fast täglich mehrere Stunden unterwegs, meist zu Fuß. Hinzu kommen besondere Anlässe wie Geburtstage, der Einkauf der benötigten Dinge am Monatsanfang oder die noch intensivere Betreuung, wenn ein Patenkind beispielsweise erkrankt ist. Auch muss er für die Kinder/die Familien immer erreichbar sein.
Wir haben uns daher überlegt, dass wir das Patenportal auch nutzen wollen, um den Pateneltern die Möglichkeit zu geben, den Betreuern Wertschätzung ihrer Arbeit auszudrücken, in Form einer kleinen, einmaligen finanziellen Unterstützung. Es wäre für sie natürlich eine ganz besondere Anerkennung, ihre Arbeit für die Kinder in dem Wissen zu tun, dass diese von den Pateneltern in Deutschland positiv wahrgenommen wird. Es besteht dabei aber absolut keine Erwartungshaltung, denn sie machen diese Arbeit nicht des Geldes wegen und wissen bislang auch gar nichts von dieser neuen Idee.
Möchten Sie Khem ein kleines Dankeschön zukommen lassen ? Dann haben Sie hier die Möglichkeit dazu:
Vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir werden uns umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen.
Ihr Namaste Kids Team
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