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 Hallo lieber Herr Wagner, ich bin Nitesh aus Nepal 

 

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Hintergrundinformationen über Nitesh

Niteshs Familie gehört der Volksgruppe der Thakuri an. Die Bezeichnung Thakuri ist ein Oberbegriff für verschiedene Untergruppen. Zur differenzierteren Unterscheidung wird die exakte Volksgruppenzugehörigkeit voran gestellt. Die uralte Geschichte der Thakuri lässt sich bis zu ihren Vorfahren und Stämmen zurückverfolgen. Die letzten Nomaden Nepals, die Raute, beispielsweise haben sich immer als die Wald-Thakuri bezeichnet. Im Nepalesischen wird häufig gesagt, dass die Thakuri Dschungelkönige sind. In der Antike waren sie ein Nomadenstamm wie die Kusunda und die Raute. Mit dem Beginn der Zivilisation in Nepal und der Vorherrschaft des Hinduismus wurden sie aber sesshaft und verschmolzen mit dem gesellschaftlichen Leben, indem sie (zusätzlich) den Hinduismus annahmen. Die Thakuri (Malla)-Könige regierten Nepal seit dem 7. Jahrhundert. Viele Historiker verbinden die Thakuri daher mit den Khas (Chettri). Es wird gesagt, dass die Thakuri zur herrschenden Klasse (Könige) und die Chettri zur Kriegerklasse gehörten. Aber in der nepalesischen Gesellschaft gehören die Thakuri zu einer niedrigeren Kaste als die Chettri. Auch das Aussehen, die Erscheinung, die Umgangsformen und die Traditionen der Thakuri unterscheiden sich deutlich von denen der Chettri. Andere verbinden die Thakuri mit der großen Volksgruppe der Magar. Es gibt auch viele Gemeinsamkeiten zwischen diesen beiden Kasten wie das Aussehen oder die Kultur. Schließlich sind die Thakuri auch mit der Volksgruppe der Kusundas verbunden. Die Thakuri folgen seit jeher verschiedenen Naturreligionen, wie beispielsweise dem Animismus. Bis auf den Stamm der Raute haben aber bis heute praktisch alle Thakuri mehr oder weniger den Weg in die Zivilisation gefunden. Die Raute selbst leben nach wie vor in den Wäldern West-Nepals als Nomaden und Jäger. Sie sind nicht sesshaft und ernähren sich von Knollen und Früchten, jagen Affen und essen das Fleisch der Ziegen, die sie züchten. Auch zwischen anderen Volksgruppen und den Thakuris gibt es historische Überschneidungen, sodass auch heute zahlreiche Nachnamen in beiden Volksgruppen gefunden werden, wie beispielsweise Samal, Uchai, Ruchal oder Suryavanshi. Das nomadische Stämme häufig kleinere Gruppen von Menschen bilden, die zusammen leben, ist es üblich innerhalb dieser Gruppe zu heiraten und sich fortzupflanzen. Diese Tradition der Kreuzcousinenheirat besteht bei den Thakuri mitunter bis heute.

Nitesh lebt mit seinen Eltern und seiner älteren Schwester Somani im Süden Nepals, unweit der Grenze zu Indien. Seine Familie war schon immer sehr arm, wodurch sie unmittelbar betroffen sind von der Armutsfalle, dem Kreislauf aus Armut, mangelnder körperlicher und geistiger Entwicklung, sowie schlechter Bildung. Diese Faktoren begünstigen sich gegenseitig und setzen sich ohne wirksame Impulse von außen auch in den folgenden Generationen fort. Niteshs Familie besitzt kein eigenes Land, das sie ernähren oder womit sie gar ein Einkommen erwirtschaften könnten. Niteshs Eltern arbeiten deshalb auf den Feldern in der Region als Feldarbeiter und Tagelöhner. Sie helfen dort beim Ackerbau und der Tierzucht. Während der Saat- und Erntezeiten bekommen sie häufiger die Möglichkeit zu arbeiten, als außerhalb dieser Zeit. Niteshs Vater hatte vor längerer Zeit einen Arbeitsunfall. Die Wirbelsäulenverletzung konnte aus finanziellen Gründen nie behandelt werden und er ist aufgrund starker Schmerzen nicht mehr in der Lage schwere körperliche Arbeit über viele Stunden und Tage zu leisten. An einigen Tagen kann er sich gar nicht bewegen. Dadurch hat er zunehmend Schwierigkeiten Arbeit zu finden. Das Geld, das Niteshs Familie damit verdient muss also auch für die Tage reichen, an denen sie keine Arbeit haben. Die Familie verdient so im Jahresdurchschnitt etwa 2.500 bis 3.00 Rupien im Monat (ca. 18 bis 21 Euro), was auch für nepalesische Verhältnisse deutlich unter der nationalen Armutsgrenze ist. Andere Einkommensquellen gibt es praktisch nicht. Die Corona-Pandemie und insbesondere der im Prinzip seit März 2020 fast durchgängig anhaltende Lockdown, haben die Möglichkeiten weiter reduziert, sehr wahrscheinlich auch längerfristig, da das gesamte Land dadurch in seiner wirtschaftlichen, gesundheitspolitischen und sozialen Entwicklung Schätzungen der Regierung und der Weltbank zufolge, um etwa neun bis elf Jahre zurückgeworfen wurde – mit besonders harten Konsequenzen für die ärmsten und marginalisierten Volksgruppen in der Gesellschaft, wozu insbesondere auch Niteshs Familie zählt. Ebenso ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass auch Kinderheirat oder Kinderhandel, insbesondere in Richtung Indien, ähnlich wie nach den verheerenden Erdbeben 2015 wieder zunehmen werden. Ein wichtiger Aspekt für uns im Rahmen des Kinderschutzes.

Dank Ihrer Patenschaft kann Nitesh die Schule regelmäßig besuchen, kann an den Abschlussprüfungen teilnehmen erhält Zugang zu allen Fächern und damit auch die Möglichkeit einen höheren Schulabschluss und eine Berufsausbildung zu schaffen. Diese Unterstützung wird in den kommenden Schuljahren noch wichtiger, denn je älter die Kinder werden, umso höher werden natürlich die Kosten im Zusammenhang mit der Schule. Auch wenn die Regierung die Vorgabe macht, dass staatliche Schulen kostenlos sein sollen, müssen viele Schulen zusätzliche Unterrichtsfächer anzubieten, um ein annähernd vergleichbares Bildungslevel, wie die privaten Schulen zu erlangen. Hinzu kommt, dass einige Fächer obligat sind für einen Schulabschluss, der äquivalent zur Mittleren Reife bzw. dem Abitur ist. Da allerdings das staatliche Budget der Schulen dafür nicht ausreicht, müssen die Schulen die Kosten über Gebühren für diese Fächer decken. Das führt zu einer zweiten Ebene der Diskriminierung innerhalb des staatlichen Bildungssystems, neben der zwischen privaten und staatlichen Schulen. Kinder wie Nitesh haben unter diesen Bedingungen meist keine Chance auf einen Schulabschluss und der Druck durch die Armut und den Hunger ist groß, weshalb die Zahl der arbeitenden Kinder in Nepal, trotz des offiziellen Verbots, so hoch ist. Kinder und Jugendliche sind natürlich ungelernte Arbeitskräfte und arbeiten deshalb meist auf den Feldern, auf Baustellen, als Tellerwäscher oder als Fahrgeldeinsammler in einem Bus/Mini-Bus. Mädchen verlassen eben vor allem aus finanziellen Gründen früh ihre Familie, um zu heiraten und sie so zu entlasten. Für Jungs aus Nepal, die keinen Schulabschluss und keine weiterführende Bildung haben, ist heutzutage oft die einzige Zukunftsperspektive für sich und ihre Familie, einen Job im Ausland zu finden. Es haben sich viele sogenannte Manpower Companies entwickelt, die junge Nepalesen als kostengünstige Arbeitskräfte in die arabischen Länder wie VAE, Katar, den Oman oder Saudi-Arabien vermitteln, aber auch nach Indien oder Malaysia, wo es neben menschenverachtender Ausbeutung immer wieder auch zu gewalttätigen Übergriffen gegen sie kommt. Für diese Vermittlungen müssen sie sehr viel Geld bezahlen, mehrere Tausend Euro, was häufig überhaupt nur möglich ist, wenn sie sich verschulden oder ihren Besitz, beispielsweise Ackerland oder ihr Haus verkaufen. Wenn dann anschließend etwas schief läuft, sind sie mittellos. Es gibt praktisch niemanden, der in solchen Fällen ihre Rechte vertritt. Die Nepalesen sind ein hart arbeitendes und fleißiges Volk, Zehn- oder fünfzehnstundentage sind völlig normal. Nur der Samstag ist ein freier Tag. Das Problem ist vielmehr, dass die Gehälter für nicht ausgebildete Menschen viel zu niedrig sind, um davon eine Familie ernähren zu können. Es geht für uns bei unserer Arbeit neben der Ausbildung der Kinder entsprechend ihrer individuellen Talente und Fähigkeiten auch darum, zukunftsfähige Qualifikationen zu ermöglichen, damit sie die Möglichkeit erhalten, diese in ihrem Land zur Geltung zu bringen und nicht in einem der oben genannten Länder. Hierzu müssen individuelle und strukturelle Voraussetzungen gleichermaßen gegeben sein.

Lieber Herr Wagner, Ihre Patenschaft wird das Leben von Nitesh spürbar und vor allem nachhaltig verändern. Er wird dadurch weiterhin zukünftig regelmäßig die Schule besuchen können. Ebenso erhält er ausreichend zu essen und eine Krankenversicherung, die Untersuchungen und Behandlungen (inkl. Medikamente) abdeckt. Ebenso die intensive und vor allem individuelle Betreuung innerhalb seines eigenen familiären Umfeldes. Die Betreuung der Kinder und Familien hat eine sehr große Bedeutung und ist der größte Teil der alltäglichen Arbeit der Betreuer vor Ort, der Mitarbeiterinnen in unserem Büro in Nepal, ebenso wie der ehrenamtlichen Mitarbeiter hier in Deutschland. Es genügt unserer Auffassung nach nicht alleine die materiellen Voraussetzungen für eine gesunde Entwicklung oder für den Schulbesuch zu schaffen. Wenn mit Hilfe einer Patenschaft die Entwicklung wirksam und wirklich nachhaltig gefördert werden soll, dann sollte die Patenschaft in ein gesamtheitliches Konzept eingebettet sein. Unser Kinderschutz- und Entwicklungsnetzwerk, in dem das Kind im Zentrum steht, bezieht das direkte und erweiterte Umfeld in den Entwicklungsprozess mit ein. Dabei geht es um den Schutz der Kinder vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung einerseits. Ebenso um die Schaffung sozialer und ökonomischer Entwicklungschancen für das Kind und dessen direktes Umfeld. Dadurch werden auch Abhängigkeiten wie durch eine Patenschaft auf ein Minimum reduziert. Darin einbezogen sein sollte aber auch das erweiterte Umfeld, also die Community in der das Kind lebt, beispielsweise die Dorfgemeinschaft.

Hinsichtlich des Kinderschutzes geht es vor allem um Aufklärung, Prävention und Observation, den Schutz vor körperlicher und emotionaler Misshandlung, um eine gewaltlose Erziehung zuhause und in den Schulen, den Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung ohne Diskriminierung aufgrund von Armut oder der ethnischen Zugehörigkeit, um nur einige Beispiele zu nennen. Die Schulung und Fortbildung aller unserer Mitarbeiter vor Ort in Nepal aber auch in Deutschland ist eine grundlegende Voraussetzung. Ebenso die Aufklärung der Menschen im Umfeld der Kinder. In erster Linie der Eltern, aber auch der Lehrer, Dorfbewohner und Regierungsvertreter. Notwendig sind auch festgelegte Strategien zur Überwachung, Mitteilung, Evaluation und Intervention, in Anpassung an den kulturellen Rahmen und die individuellen Gegebenheiten vor Ort.

Dieses multimodale Konzept ist nicht nur von grundlegender Bedeutung für alle Aspekte der Entwicklung der Kinder. Es schaftt darüber hinaus die notwendigen Rahmenbedingungen, damit eine Patenschaft zum Erfolg werden kann. Zudem ist es Teil unserer Gesamtstrategie der Entwicklungsförderung. In Rupandehi leben sehr viele Menschen in großer Armut. Die Möglichkeiten der ökologischen Landwirtschaft beispielsweise eignen sich hier besonders gut, um die Wirtschaftskraft und die Unabhängigkeit der Menschen von Entwicklungsförderung zu stärken. Wir möchten auch Ihnen als Pateneltern in dieser Region zukünftig stärker die Möglichkeit geben sich hierbei aktiv zu beteiligen, wenn Sie dies möchten.

Koordiniert und kontrolliert wird dies einerseits natürlich durch Niteshs Betreuerin vor Ort, Saru Thapa, sowie durch seinen Betreuer Devendra Rana Magar im täglichen Kontakt mit den Kindern. Darin einbezogen ist ebenfalls die für den Distrikt Rupandehi zuständige Mitarbeiterin in unserem Büro in Nepal, Susmita Gurung. Insbesondere auch das Team unseres Kinderschutz- und Entwicklungsnetzwerks, bestehend aus Mitarbeitern in Deutschland und Nepal, sowie eine Task Force (Case Management), die die Aufgabe hat sich beispielsweise gesundheitlicher oder schulischer Probleme anzunehmen. Im Rahmen der Entwicklungsprojekte ist unser Projekt-Management Team ebenfalls involviert. Durch diese intensive, individuelle Betreuung und Förderung bewirkt die Patenschaft weit mehr, als allein die dringend notwendige materielle Unterstützung.

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Buchhaltung / Accounting

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Hier möchten wir Ihnen einige Informationen zum Tihar-Festival geben:

 

Tihar (Nepali: तिहार), auch bekannt als Deepawali, ist ein fünf Tage andauerndes Hindu-Festival, das auf dem indischen Subkontinent, insbesondere in Nepal und den indischen Bundesstaaten Assam und Sikkim, einschließlich des Distrikts Darjeeling in Westbengalen, gefeiert wird. Es ist das Fest der Lichter, denn Teelichter (Diyas) werden innerhalb und außerhalb der Häuser angezündet, damit es auch nachts beleuchtet ist. Es ist allgemein bekannt als Swanti unter den Newars und als Deepawali unter den Madhesis. Das Fest beginnt im nepalesischen Kalender (Vikram Samvat) in der zweiten Hälfte des Monats Kartik mit Kaag Tihar am Trayodashi (dem 13. lunaren Tag nach dem Vollmond) im abnehmenden, dunklen Zyklus (= Krishna Paksha). Es endet jedes Jahr mit Bhai Tika an Dwitiya, dem 2. Tag des zunehmenden, hellen Zyklus des Vollmondes (= Sukhla Paksha).

Tihar ist nach Dashain das zweitgrößte nepalesische Festival. Es wird als von großer Bedeutung angesehen, da es nicht nur für Menschen und Götter, sondern auch für Tiere wie Krähen, Kühe und Hunde, die eine enge Beziehung zu Menschen pflegen, einen Beitrag leistet. Menschen zeichnen Muster auf dem Boden von Wohnräumen oder Innenhöfen mit Materialien wie Farbpulver, farbigem Reis, trockenem Mehl, farbigem Sand oder Blütenblättern. Diese Stellen werden auch Rangoli genannt und sollen vor allem für die Götter und Göttinnen des Hinduismus (vor allem Laxmi) ein heiliger Ort sein.

Krähen und Raben werden mit Süßigkeiten und Speisen auf den Dächern der Häuser verehrt. Das Krächzen der Krähen und Raben symbolisiert Traurigkeit und Trauer im Hinduismus. Daher bieten die Menschen den Krähen und Raben Nahrung an, um Trauer und Tod von ihren Häusern abzuwenden. Tihar steht vor allem für die göttliche Verbindung zwischen Menschen und Tieren.

Eine weitere interessante Beobachtung während der Tihar-Tage in Nepal ist das Glücksspiel: Während der Festivaltage darf man spielen, während es im Rest des Jahres für nepalesische Bürger das Spielen verboten.

Betreuer des Patenkindes

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Binay Thapa
District Manager, Distrikt Kapilvastu;
Binay ist 22 Jahre alt. Es war schon immer sein großer Wunsch den ärmsten der armen zu helfen. Armut ist dort, wo Binay lebt allgegenwärtig. Schon in der Schule musste er miterleben, wie intelligente und fleißige Kinder aufgrund von finanzieller...
Betreuung Patenkinder, Projektkoordination
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Teju Rana
Betreuung Patenkinder - Sub-District Manager Rupandehi
Teju Rana ist Sub-District Manager in den Region Butwal und Badelpokhari im Distrikt Rupandehi, nahe der Grenze zu Indien. Zu seinen Aufgaben gehört, neben der Betreuung der Patenkinder dort das Team Managment für alle Betreuer in der Region. Zusätzlich ist er Projektkoordinator...
Betreuung der Patenkinder in der Region Butwal und Badelpokhari
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Saru Thapa
District Manager, District Rupandehi und Kapilvastu
Betreuung Patenkinder

 

Wie bewerten Sie die Arbeit von Saru, Binay und Teju mit Ihrem Patenkind ?

Unsere Betreuer für die Patenkinder arbeiten alle praktisch ehrenamtlich. Sie haben alle eines gemeinsam: sie sind jung, sozial engagiert und kommen selbst aus armen Verhältnissen. Wie beispielsweise Kanchhi haben einige auch schon eine kleine Familie und Kinder. Saru, Kanchhi und Teju bekommen pro Patenkind das sie betreuen 500 Nepalesische Rupees pro Monat (ca. 4,50 Euro). Dieses Geld kommt aus einem Spendenpool des Vorstandes und ist gemessen am Arbeitsaufwand sehr wenig. Nicht nur in den Bergregionen des Himalayas sind die Wege zu den Kindern weit. Um die Patenkinder zu sehen sind Saru, Kanchhi und Teju mehrmals wöchentlich einige Stunden unterwegs, zusätzlich zu ihrer eigentlichen Arbeit. Sie haben kein Auto oder Motorrad. Hinzu kommen besondere Anlässe wie Geburtstage, Festtage, der Einkauf der benötigten Dinge am Monatsanfang oder die noch intensivere Betreuung, wenn ein Patenkind beispielsweise erkrankt ist und bei jeder anderen Art von Problemen. Auch müssen sie für die Kinder/die Familien immer erreichbar sein. Die Kosten für die Fahrten zu den Kindern trägt ebenfalls die Organisation. Die Betreuung der Patenkinder machen sie also praktisch ehrenamtlich und dennoch sehr liebevoll und mit so viel Engagement

Wir haben uns daher überlegt, dass wir das Patenportal auch nutzen wollen, um den Pateneltern die Möglichkeit zu geben, den Betreuern Wertschätzung ihrer Arbeit auszudrücken, in Form einer kleinen, einmaligen finanziellen Unterstützung. Es wäre für sie natürlich eine ganz besondere Anerkennung, ihre Arbeit für die Kinder in dem Wissen zu tun, dass diese von den Pateneltern in Deutschland positiv wahrgenommen wird. Es besteht dabei aber absolut keine Erwartungshaltung, denn sie machen diese Arbeit nicht des Geldes wegen und wissen bislang auch gar nichts von dieser neuen Idee.

Möchten Sie Saru, Kanchhi und Teju ein kleines Dankeschön zukommen lassen ? Dann haben Sie hier die Möglichkeit dazu:

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Namaste Kids Nepal:

+977 61 521705 (nicht gebührenfrei)

So-Fr: 09:00 Uhr – 20:00 Uhr NPT (MET + 4.45)