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Hallo lieber Herr Hüning, ich bin Sabit aus Nepal 

 

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Hintergrundinformationen über Sabit

Sabit ist, wie viele Kinder in den ländlichen Regionen Nepals, als häusliche Geburt zur Welt gekommen. Seine Schule (Shree Krishna Gonga Primary School) befindet sich etwa 50 Minuten zu Fuß von seinem Zuhause entfernt. Vor und nach der Schule hilft er seiner Mutter und verrichtet einige Arbeiten innerhalb und außerhalb des Hauses. Oft kümmert er sich um die Tiere oder er arbeitet auf dem Feld. Sabits Eltern leiden beide seit einigen Jahren an einer Polyneuritis, wobei die eher klinisch, also anhand der Symptome gestellt wurde. Eine richtige Diagnostik gab es bislang nicht. Auch ist nicht klar, ob in beiden Fällen die Ursache die gleiche war. Hinzu kommt, dass sie nur ein kleines Stück Land haben, welches nicht ausreicht, um damit ein Einkommen zu generieren. Es reicht oft nicht mal, um genug zu essen zu haben. Die Eltern, Sabit und sein etwas älterer Bruder Nahar Sing müssen deshalb auf den Feldern anderer Leute arbeiten. So hat die Familie ein kleines Einkommen von etwa 1.000 – 3.000 Rupees (9-27 Euro) monatlich. Dies ist aber natürlich stark abhängig von der Ernte und der Jahrezeit. Häufig müssen die Kinder bei anderen Leuten essen, da ihre Familie selbst nicht genug Nahrungsmittel hat. Sie sind also auf die Güte anderer Menschen angewiesen. Oft sind Sabit und seine beiden Brüder deshalb auch unterwegs auf der Suche nach etwas zu essen, anstatt in die Schule zu gehen. Auch eine Schuluniform, Hefte, Stifte oder eine Schultasche haben die Kinder nicht.

Lieber Herr Hüning, Ihre Patenschaft verändert das Leben der Familie erheblich, denn Sabit wird nun ausreichend zu essen haben und regelmäßig in die Schule gehen können. Auch eine Gesundheitsversorgung wird sie bekommen. Wie alle Patenkinder bekommt Sabit von uns neben der materiellen Unterstützung auch eine emotionale und pädagogische Entwicklungsförderung, beispielsweise eine Tagesstruktur. Diese beinhaltet Zeiten zum Aufstehen und Schlafen gehen, die Aufgaben im Haushalt zur Unterstützung der Familie, allgemeine Hygieneregeln und spezielle Körperhygiene-Regeln, die Verpflichtung in die Schule zu gehen, sowie festgelegte Zeiten für Hausaufgaben und Lernen. Auch Zeit zum Spielen und Kind sein sollen sie bekommen. Betreut und kontrolliert wird dies durch unseren Mitarbeiter vor Ort. Wichtig ist, dass auch die Kinder und Familien die Notwendigkeit verstehen und sich daran halten. Seit wir diese Verhaltensregeln für alle Patenkinder in Nepal eingeführt haben, ist die schulische Entwicklung aller Kinder deutlich besser. Alle haben gute oder sogar sehr gute Schulnoten. Auch in der sozialen und körperlichen Entwicklung macht sich dies positiv bemerkbar. Durch den fast täglichen persönlichen Kontakt zu den Patenkindern und den Familien können wir bei Problemen rasch helfen und ihre Entwicklung sehr positiv beeinflussen.

Aktuelle Lieblingssongs von Sabit

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Rechnungen und Buchhaltung

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Betreuer Ihres Patenkindes

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Nirmala Thapa
Sub-District Manager Nawalpur
Betreuung Patenkinder, Projektkbetreuung - Sozialarbeiterin
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Beni Kumal
Sub-District Junior Manager District Tanahun Ghiring Rural Municipality; Betreuung Patenkinder
Beni Maya Kumal ist unsere Mitarbeiterin im Distrikt Nawalparasi und der angrenzenden Region Ghiring des Distriktes Tanahun. Beni Maya ist Lehrerin an der dortigen Grundschule. Zu ihren Aufgaben im Rahmen ihrer Tätigkeit für Namaste Kids gehört vor allem die Betreuung...
Lehrerin für Nepali und Social - Betreuung Patenkinder, Projektkbetreuung

 

Wie bewerten Sie die Arbeit von Beni Maya Kumal mit Ihrem Patenkind ?

Unsere Betreuer für die Patenkinder arbeiten alle praktisch ehrenamtlich. Sie haben alle eines gemeinsam: sie sind jung, sozial engagiert und kommen selbst aus armen Verhältnissen. Beni Kumal ist 28 Jahre alt und arbeitet als Grundschullehrerin. Sie erhält pro Patenkind, das sie betreut 500 Nepalesische Rupees im Monat (ca. 4,30 Euro). Dieses Geld kommt aus einem Spendenpool des Vorstandes und ist gemessen am Arbeitsaufwand wenig. Besonders in den Bergregionen des Himalaya sind die Wege zu den Kindern weit und mühsam. Um die Patenkinder zu sehen ist Beni an mehreren Tagen in der Woche 1 bis 5 Stunden unterwegs, zusätzlich zu ihrer eigentlichen Arbeit als Lehrerin an der regionalen Grundschule. Hinzu kommen besondere Anlässe wie Geburtstage, der Einkauf der benötigten Dinge im Laufe eines Monats oder die noch intensivere Betreuung, wenn ein Patenkind beispielsweise erkrankt ist. Um die Fotos oder Videos der Kinder zu versenden, muss Beni auf einen etwa 30 Minuten von ihrem Elternhaus entfernten Hügel hinaufsteigen. Auch das Entgegennehmen der Post für die Patenkinder, die ihr aus unserem Büro in Pokhara per Bus oder Jeep zugeschickt werden, ist nicht ganz mühelos. Die nächste Busstation in der Region Ghiring befindet sich etwa 45 Minuten entfernt. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist neben dem sozialen Aspekt vor allem auch die emotionale Betreuung der Kinder. Sie muss daher für die Kinder/die Familien immer erreichbar sein.

Wir haben uns daher überlegt, dass wir das Patenportal auch nutzen möchten, um den Pateneltern die Möglichkeit zu geben, den Betreuern Wertschätzung ihrer Arbeit auszudrücken, in Form einer kleinen, einmaligen finanziellen Unterstützung. Es wäre für sie natürlich eine ganz besondere Anerkennung, ihre Arbeit für die Kinder in dem Wissen zu tun, dass diese von den Pateneltern in Deutschland positiv wahrgenommen wird. Es besteht dabei aber absolut keine Erwartungshaltung, denn sie machen diese Arbeit nicht des Geldes wegen.

Möchten Sie Beni ein kleine Wertschätzung ihrer Arbeit zukommen lassen ? Dann haben Sie hier die Möglichkeit dazu:

Hier möchten wir Ihnen einige Informationen zum Tihar-Festival geben:

 

Tihar (Nepali: तिहार), auch bekannt als Deepawali, ist ein fünf Tage andauerndes Hindu-Festival, das auf dem indischen Subkontinent, insbesondere in Nepal und den indischen Bundesstaaten Assam und Sikkim, einschließlich des Distrikts Darjeeling in Westbengalen, gefeiert wird. Es ist das Fest der Lichter, denn Teelichter (Diyas) werden innerhalb und außerhalb der Häuser angezündet, damit es auch nachts beleuchtet ist. Es ist allgemein bekannt als Swanti unter den Newars und als Deepawali unter den Madhesis. Das Fest beginnt im nepalesischen Kalender (Vikram Samvat) in der zweiten Hälfte des Monats Kartik mit Kaag Tihar am Trayodashi (dem 13. lunaren Tag nach dem Vollmond) im abnehmenden, dunklen Zyklus (= Krishna Paksha). Es endet jedes Jahr mit Bhai Tika an Dwitiya, dem 2. Tag des zunehmenden, hellen Zyklus des Vollmondes (= Sukhla Paksha).

Tihar ist nach Dashain das zweitgrößte nepalesische Festival. Es wird als von großer Bedeutung angesehen, da es nicht nur für Menschen und Götter, sondern auch für Tiere wie Krähen, Kühe und Hunde, die eine enge Beziehung zu Menschen pflegen, einen Beitrag leistet. Menschen zeichnen Muster auf dem Boden von Wohnräumen oder Innenhöfen mit Materialien wie Farbpulver, farbigem Reis, trockenem Mehl, farbigem Sand oder Blütenblättern. Diese Stellen werden auch Rangoli genannt und sollen vor allem für die Götter und Göttinnen des Hinduismus (vor allem Laxmi) ein heiliger Ort sein.

Krähen und Raben werden mit Süßigkeiten und Speisen auf den Dächern der Häuser verehrt. Das Krächzen der Krähen und Raben symbolisiert Traurigkeit und Trauer im Hinduismus. Daher bieten die Menschen den Krähen und Raben Nahrung an, um Trauer und Tod von ihren Häusern abzuwenden. Tihar steht vor allem für die göttliche Verbindung zwischen Menschen und Tieren.

Eine weitere interessante Beobachtung während der Tihar-Tage in Nepal ist das Glücksspiel: Während der Festivaltage darf man spielen, während es im Rest des Jahres für nepalesische Bürger das Spielen verboten.

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