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 Hallo liebe Frau Steffen, ich bin Samir aus Nepal 

 

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Hintergrundinformationen über Samir

Samirs Familie gehört der indigenen Volksgruppe der Chhetri Magar an. Khadka ist ein Familienname der Kshatriya-Gemeinschaft unter Hindus auf der ganzen Welt. Damit gehören sie zu den Khas. Khas, auch Khas Arya genannt, sind eine indo-arische ethnolinguistische Gruppe, die auf dem indischen Subkontinent, dem heutigen Nepal, sowie in den nordindischen Regionen Kumaon, Garhwal und Himachal beheimatet ist. Die Khas sprechen die Khas-Sprache. Die große Mehrheit der Khadkas sind Hindus und stammen aus den Volksgruppen der Kshtriya- und der Magar. Khadka ist eine der fünf Kasten, die König Prithvi Narayan Shah mit dem erblichen Titel Kaji ausgezeichnet hat. Vor Drabya Bikram Shah waren Khadkas Könige von Kalikot und Gorkha, davor waren sie große Krieger, die in der Nähe von Sukantamaliyena in der Nähe von Sindhwali kämpften. Ihr Hauptziel war es, das Tal des Königreicha vor Eindringlingen zu beschützen. Den verschiedenen Aufzeichnungen nach gibt es 47 Untergruppen von Khadka mit 12 verschiedenen Gotra. In der hinduistischen Gesellschaft bedeutet der Begriff Gotra (Sanskrit: गोत्गोत) soviel wie Stamm. Einige Khadkas gibt es auch in Darjeeling, Sikkim und in Bhutan.

Sein Vater Basant Khadka arbeitete bis vor etwa fünf Jahren als Hilfsarbeiter. Er wurde bei einem Unfall schwer verletzt, kann seitdem kaum noch gehen und hat ständig Schmerzen. Eine dauerhafte Behandlung kann sich die Familie nicht leisten, ebenso wenig wie Medikamente. Für die Eltern ist es seit dem Unfall des Vaters sehr schwer geworden etwas Geld für ihre beiden Kinder zu verdienen, damit Samirs ältere Schwester Sabina wenigstens in die Schule gehen kann. Die Familie hat kein eigenes Land, auf dem sie etwas anbauen und vielleicht sogar verkaufen könnten. Samirs Mutter arbeitet als Hilfsarbeiterin auf verschiedenen Baustellen. Sie klopft Steine oder mischt Zement der Teer und verdient dann damit etwa 100 Rupees am Tag (ca. 80 Cent). Da diese Arbeit körperlich sehr anstrengend, aber auch nicht konstant vorhanden ist, verdient sie etwa 2.000-3.000 Rupees im Monat, umgerechnet etwa 16 bis 24 Euro im Monat. Zu den Saat- oder Erntezeiten verrichtet sie auch Feldarbeit für andere Leute. Häufig wird der Lohn aber nur in Form von Lebensmitteln ausgezahlt, meist Reis oder Mais. Samirs Schwester hat seit einigen Monaten Pateneltern aus Deutschland, die sie unterstützen. Allerdings fehlt es meist auch an den notwendigen Dingen für Samir, wie Kleidung, gesunde Ernährung und einer Gesundheitsversorgung. Die Lebenshaltungskosten in Nepal sind zwar sehr viel niedriger als in Deutschland, aber die Familie lebt dennoch weit unterhalb, der in Nepal geltenden Armutsgrenze. Es fehlt ihnen praktisch an allem. Auch das Essen ist an manchen Tagen knapp. Das Geld reicht einfach nicht aus, um alle mit Essen, Kleidung und Schule zu versorgen. An eine Gesundheitsversorgung ist gar nicht zu denken. 

Liebe Frau Steffen, Ihre Patenschaft verändert das Leben der Familie deutlich. Samir wird nun die notwendige Kleidung und ausreichend zu Essen haben. In ein paar Monaten wird er dann zusammen mit den anderen Kindern in seinem Alter ganz normal die Vorschule besuchen können. Darüber hinaus erhält er natürlich, wie alle Patenkinder, eine Krankenversicherung, die Untersuchungen und Behandlungen (inkl. Medikamente) abdeckt. Unsere Patenkinder und deren Familien bekommen von uns auch einen strukturierten Tagesablauf als Leitfaden. Dieser beinhaltet Zeiten zum Aufstehen und Schlafen gehen, zu den Aufgaben im Haushalt zur Unterstützung der Familie, allgemeine Hygieneregeln und spezielle Körperhygiene-Regeln, die Verpflichtung in die Schule zu gehen, sowie festgelegte Zeiten für Hausaufgaben und Lernen. Aber natürlich brauchen die Kinder auch etwas Zeit zum Spielen und Kind sein. Kontrolliert wird dies durch unsere Mitarbeiter vor Ort. Wichtig ist, dass auch die Familien die Notwendigkeit verstehen und sich daran halten. Seit wir diese Verhaltensregeln für alle Patenkinder in Nepal eingeführt haben, ist die schulische Entwicklung aller Patenkinder deutlich besser. Alle haben gute oder sogar sehr gute Schulnoten. Auch in der sozialen, emotionalen und physischen Entwicklung macht sich dies positiv bemerkbar. Durch den fast täglichen persönlichen Kontakt zu den Patenkindern und den Familien, können wir bei Problemen rasch helfen und die Entwicklung positiv beeinflussen. Durch die intensive Betreuung bewirkt die Patenschaft also wesentlich mehr, als nur die dringend notwendige materielle Unterstützung.

Aktuelle Lieblingssongs von Samir

 

Kommunikation

 

Wunsch- und Bedarfsliste für Samir

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Zeugnisse / School Reports

Rechnungen und Buchhaltung

Rechnungen / Bills

Buchhaltung / Accounting

Spendenbescheinigungen / Donation Receipts

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Unser neuer Namaste Kids Help Shop

 

Die hier angebotenen Produkte werden in einer kleinen Manufaktur in Pokhara, Nepal hergestellt von Angehörigen, zumeist Frauen, der sozial schwächsten Gesellschaftsschichten. Für die Herstellung wird Pashmina (Kashmirwolle) aus Nepal verwendet. Die Anfertigung erfolgt noch von Hand und ist ein jahrhundertealtes Kunsthandwerk, dessen Erbe in der heutigen Zeit mit Verbreitung der maschinellen Produktion unbedingt erhalten werden sollte.

Durch den Kauf eines dieser Produkte unterstützen Sie zum einen die Frauen, die diese Dinge herstellen, denn sie werden durch uns direkt an dem Verkaufserlös beteiligt. Zum anderen fördern Sie damit unsere Gesundheits- und Bildungsprojekte für Kinder in den entlegenen und schwer zugänglichen Regionen Nepals.

 

Hier finden Sie unseren neuen HelpShop

 

 

 

 

Hier möchten wir Ihnen einige Informationen zum Tihar-Festival geben:

 

Tihar (Nepali: तिहार), auch bekannt als Deepawali, ist ein fünf Tage andauerndes Hindu-Festival, das auf dem indischen Subkontinent, insbesondere in Nepal und den indischen Bundesstaaten Assam und Sikkim, einschließlich des Distrikts Darjeeling in Westbengalen, gefeiert wird. Es ist das Fest der Lichter, denn Teelichter (Diyas) werden innerhalb und außerhalb der Häuser angezündet, damit es auch nachts beleuchtet ist. Es ist allgemein bekannt als Swanti unter den Newars und als Deepawali unter den Madhesis. Das Fest beginnt im nepalesischen Kalender (Vikram Samvat) in der zweiten Hälfte des Monats Kartik mit Kaag Tihar am Trayodashi (dem 13. lunaren Tag nach dem Vollmond) im abnehmenden, dunklen Zyklus (= Krishna Paksha). Es endet jedes Jahr mit Bhai Tika an Dwitiya, dem 2. Tag des zunehmenden, hellen Zyklus des Vollmondes (= Sukhla Paksha).

Tihar ist nach Dashain das zweitgrößte nepalesische Festival. Es wird als von großer Bedeutung angesehen, da es nicht nur für Menschen und Götter, sondern auch für Tiere wie Krähen, Kühe und Hunde, die eine enge Beziehung zu Menschen pflegen, einen Beitrag leistet. Menschen zeichnen Muster auf dem Boden von Wohnräumen oder Innenhöfen mit Materialien wie Farbpulver, farbigem Reis, trockenem Mehl, farbigem Sand oder Blütenblättern. Diese Stellen werden auch Rangoli genannt und sollen vor allem für die Götter und Göttinnen des Hinduismus (vor allem Laxmi) ein heiliger Ort sein.

Krähen und Raben werden mit Süßigkeiten und Speisen auf den Dächern der Häuser verehrt. Das Krächzen der Krähen und Raben symbolisiert Traurigkeit und Trauer im Hinduismus. Daher bieten die Menschen den Krähen und Raben Nahrung an, um Trauer und Tod von ihren Häusern abzuwenden. Tihar steht vor allem für die göttliche Verbindung zwischen Menschen und Tieren.

Eine weitere interessante Beobachtung während der Tihar-Tage in Nepal ist das Glücksspiel: Während der Festivaltage darf man spielen, während es im Rest des Jahres für nepalesische Bürger das Spielen verboten.

Betreuer des Patenkindes

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Binay Thapa
District Manager, Distrikt Kapilvastu;
Binay ist 22 Jahre alt. Es war schon immer sein großer Wunsch den ärmsten der armen zu helfen. Armut ist dort, wo Binay lebt allgegenwärtig. Schon in der Schule musste er miterleben, wie intelligente und fleißige Kinder aufgrund von finanzieller...
Betreuung Patenkinder, Projektkoordination
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Teju Rana
Betreuung Patenkinder - Sub-District Manager Rupandehi
Teju Rana ist Sub-District Manager in den Region Butwal und Badelpokhari im Distrikt Rupandehi, nahe der Grenze zu Indien. Zu seinen Aufgaben gehört, neben der Betreuung der Patenkinder dort das Team Managment für alle Betreuer in der Region. Zusätzlich ist er Projektkoordinator...
Betreuung der Patenkinder in der Region Butwal und Badelpokhari
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Saru Thapa
District Manager, District Rupandehi und Kapilvastu
Betreuung Patenkinder

 

Wie bewerten Sie die Arbeit von Saru, Binay und Teju mit Ihrem Patenkind ?

Unsere Betreuer für die Patenkinder arbeiten alle praktisch ehrenamtlich. Sie haben alle eines gemeinsam: sie sind jung, sozial engagiert und kommen selbst aus armen Verhältnissen. Wie beispielsweise Kanchhi haben einige auch schon eine kleine Familie und Kinder. Saru, Kanchhi und Teju bekommen pro Patenkind das sie betreuen 500 Nepalesische Rupees pro Monat (ca. 4,50 Euro). Dieses Geld kommt aus einem Spendenpool des Vorstandes und ist gemessen am Arbeitsaufwand sehr wenig. Nicht nur in den Bergregionen des Himalayas sind die Wege zu den Kindern weit. Um die Patenkinder zu sehen sind Saru, Kanchhi und Teju mehrmals wöchentlich einige Stunden unterwegs, zusätzlich zu ihrer eigentlichen Arbeit. Sie haben kein Auto oder Motorrad. Hinzu kommen besondere Anlässe wie Geburtstage, Festtage, der Einkauf der benötigten Dinge am Monatsanfang oder die noch intensivere Betreuung, wenn ein Patenkind beispielsweise erkrankt ist und bei jeder anderen Art von Problemen. Auch müssen sie für die Kinder/die Familien immer erreichbar sein. Die Kosten für die Fahrten zu den Kindern trägt ebenfalls die Organisation. Die Betreuung der Patenkinder machen sie also praktisch ehrenamtlich und dennoch sehr liebevoll und mit so viel Engagement

Wir haben uns daher überlegt, dass wir das Patenportal auch nutzen wollen, um den Pateneltern die Möglichkeit zu geben, den Betreuern Wertschätzung ihrer Arbeit auszudrücken, in Form einer kleinen, einmaligen finanziellen Unterstützung. Es wäre für sie natürlich eine ganz besondere Anerkennung, ihre Arbeit für die Kinder in dem Wissen zu tun, dass diese von den Pateneltern in Deutschland positiv wahrgenommen wird. Es besteht dabei aber absolut keine Erwartungshaltung, denn sie machen diese Arbeit nicht des Geldes wegen und wissen bislang auch gar nichts von dieser neuen Idee.

Möchten Sie Saru, Kanchhi und Teju ein kleines Dankeschön zukommen lassen ? Dann haben Sie hier die Möglichkeit dazu:

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Telefonischer Kontakt

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Namaste Kids e.V.:

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Aus dem Ausland:

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Mo-So:  08:00 Uhr– 20:00 Uhr

 

Namaste Kids Nepal:

+977 61 521705 (nicht gebührenfrei)

So-Fr: 09:00 Uhr – 20:00 Uhr NPT (MET + 4.45)