Hintergrundinformationen über Sandip
Sandip ist im Krankenhaus von Besisahar zur Welt gekommen. Seine Familie war schon immer arm. Sein Vater Vim Bahadur war der einzige in der Familie, der in der Lage war Geld zu verdienen. Seine Mutter Asha Kumari leidet seit ihrer Kindheit an einer körperlichen Behinderung, die es ihr sehr schwer macht körperliche Arbeit zu verrichten. Dennoch verrichtet sie seit ihrer Kindheit Arbeit auf den Feldern. Sein Vater hat ebenso wie die Mutter sehr früh die Schule verlassen und mit etwa 10 oder 11 Jahren begonnen zu arbeiten. Er hat bis vor wenigen Jahren als Hilfsarbeiter auf Baustellen gearbeitet und war dabei auch Traktorfahrer. Damit verdiente er etwa 200-300 Rupien am Tag (etwa 1,60 – 2,40 Euro). 2014 ist er bei einem Traktorunfall schwer verletzt worden. Seitdem ist er von der vom Lendenwirbelbereich an gelähmt. Dies war nicht nur persönlich ein Schicksalsschlag, sondern auch für die Familie. Von einem Tag auf den anderen hat die Familie kein Einkommen mehr. Die Behandlungskosten im Krankenhaus haben die gesamten Ersparnisse der Familie aufgebraucht. Sie mussten zusätzlich auch noch ein Stück ihres Ackerlandes und ein Teil der Nutztiere (2 Ziegen) verkaufen, um alle notwendigen Behandlungsmaßnahmen durchführen lassen zu können. Die Familie hat nun nur noch ihr kleines Häuschen, das sie selbst gebaut haben und eine kleine Parzelle Land, die Sandip und seine Mutter nun bewirtschaften. Eine richtige Einkommensquelle haben sie nicht. Es fehlt an allem: Sie haben kaum genug zu Essen, vor allem auch kindgerechte, gesunde Nahrung ist ein großes Problem. Warme Kleidung und Schuhe, sauberes Wasser, medizinische Versorgung, Schulmaterialien. Sandips Mutter arbeitet trotz ihrer eigenen körperlichen Einschränkungen saisonabhängig als Hilfsarbeiterin auf den Feldern in der Region, sie kümmert sich um die Tiere anderer Menschen oder verrichtet Arbeiten an Häusern. Sandip hilft inzwischen häufiger seiner Mutter bei der Feldarbeit anstatt in die Schule zu gehen. Er hat keine Schulmaterialien, keine wettergerechte Kleidung für den Schulweg und vor allem auch keinen Schulrucksack, der vor Regen schützt. In absehbarer Zeit würde Sandip die Schule verlassen, um zu arbeiten und seine Familie unterstützen zu können.
Ihre Unterstützung, Frau Obst, durch die Patenschaft verändert das Leben der Familie von Grund auf. Sandip wird nun ausreichend zu Essen haben, wobei nun auch auf kindgerechte Ernährung geachtet werden kann. Darüber hinaus erhält er eine Krankenversicherung, die Kontrolluntersuchungen und Behandlungen (inkl. Medikamente) abdeckt, einschließlich zahnmedizinische Versorgung. Wir achten ganz besonders auch auf die emotionale Entwicklung der Kinder. Wir können die Entwicklung der Kinder beeinflussen, indem wir sie emotional stabilisieren, indem wir die Eltern dabei unterstützen ihren Kindern das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu geben, ebenso wie das Gefühl geliebt und beachtet zu werden. So lassen sich Entwicklungsstörungen vermeiden. Viele solch traumatisierter und deprivierter Kinder, die diese Unterstützung nicht erfahren haben, leiden unter schweren Entwicklungs- und Verhaltensstörungen, wie verminderter Intelligenzentwicklung, Bindungsstörungen mit Distanzlosigkeit und unkritischer Kontaktaufnahme zu Fremden, bis hin zu mutistischen oder autistischen Verhaltensweisen.
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Dibya Gurung ist unsere Mitarbeiterin im Distrikt Lamjung. Zu ihren Aufgaben gehört vor allem die Betreuung der Patenkinder, insbesondere der Mädchen in dieser Region. Da die Besiedlung in Lamjung sehr gering und weitläufig ist und es keine Straßen und Geschäfte gibt, muss sie mehrmals wöchentlich weite Strecken von 1 bis 6 Stunden zu Fuß zurücklegen, um die Patenkinder zu betreuen. Darüber hinaus koordiniert sie gemeinsam mit Betreuer Anil Gurung aus demselben Distrikt unsere Bildungs- und Gesundheitsprojekte dort. Dibya lebt mit ihren Eltern in Khasuribeshi, einem Gaunpalika (Gemeinde) in Lamjung.
Anil lebt selbst in der Region, in der er die Patenkinder betreut. Er arbeitet als junger Lehrer an der regionalen Schule, spricht etwas Englisch und hat einen guten Bildungsstand. Als Mitarbeiter von Namaste Kids betreut er die Patenkinder in einem Umkreis von etwa 8 Stunden Fußmarsch. Er ist ein aussergewöhnlich motivierter, verantwortungsvoller und sehr zuverlässiger Mitarbeiter, was aber natürlich auch notwendig ist für die umfassende und nachhaltige Betreuung, die alle Patenkindern erhalten.
Wie bewerten Sie die Arbeit von Dibya und Anil mit Ihrem Patenkind ?
Unsere Betreuer für die Patenkinder arbeiten alle praktisch ehrenamtlich. Sie haben alle eines gemeinsam: sie sind jung, sozial engagiert und kommen selbst aus armen Verhältnissen. Anil Gurung ist 23 Jahre alt, Dibya Gurung 25 Jahre. Sie arbeiten beide als Lehrer. Pro Patenkind, das sie betreuen erhalten sie 500 Nepalesische Rupees im Monat (ca. 4,30 Euro). Dieses Geld kommt aus einem Spendenpool des Vorstandes und ist gemessen am Arbeitsaufwand sehr wenig. Besonders in den Bergregionen des Himalayas sind die Wege zu den Kindern weit und mühsam. Um die Patenkinder zu sehen sind Dibya und Anil an mehreren Tagen in der Woche jeweils 2 bis 8 Stunden zu Fuß unterwegs, zusätzlich zu ihrer eigentlichen Arbeit als Lehrer an der regionalen Schule. Hinzu kommen besondere Anlässe wie Geburtstage, der Einkauf der benötigten Dinge im Laufe eines Monats oder die noch intensivere Betreuung, wenn ein Patenkind beispielsweise erkrankt ist. Um die Fotos oder Videos der Kinder zu versenden, müssen Anil und Dibya zu einem bestimmten Ort laufen – den nach Süden gerichteten Hang eines Berges. Auch das Entgegennehmen der Post für die Patenkinder, die ihr aus unserem Büro in Pokhara per Bus oder Jeep zugeschickt werden, ist nicht ganz mühelos. Die nächste Busstation in der Region befindet sich in einigen Kilometern Entfernung. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist neben dem sozialen Aspekt vor allem auch die emotionale Betreuung der Kinder. Sie müssen daher für die Kinder/die Familien immer erreichbar sein.
Wir haben uns daher überlegt, dass wir das Patenportal auch nutzen wollen, um den Pateneltern die Möglichkeit zu geben, den Betreuern Wertschätzung ihrer Arbeit auszudrücken, in Form einer kleinen, einmaligen finanziellen Unterstützung. Es wäre für sie natürlich eine ganz besondere Anerkennung, ihre Arbeit für die Kinder in dem Wissen zu tun, dass diese von den Pateneltern in Deutschland positiv wahrgenommen wird. Es besteht dabei aber absolut keine Erwartungshaltung, denn sie machen diese Arbeit nicht des Geldes wegen.
Möchten Sie Dibya und Anil ein kleine Wertschätzung ihrer Arbeit zukommen lassen ? Dann haben Sie hier die Möglichkeit dazu:
Vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir werden uns umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen.
Ihr Namaste Kids Team
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