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Hintergrundinformationen über Sarswati
Sarswati ist, wie viele Kinder in den ländlichen Regionen Nepals, als häusliche Geburt zur Welt gekommen. Ihre Mutter Kumari Gurung hat die Familie verlassen als Sarswati etwa 2 Jahre alt war. Es ist nicht bekannt weshalb und es besteht seitdem auch kein Kontakt mehr zu ihr. Sarswatis Vater Khadka Bahadur Gurung lebt seitdem alleine mit seinen beiden Töchtern. Er tut alles, um sich und seine Kinder zu ernähren und sie gleichzeitig aufziehen. Er kämpft jeden Tag darum, dass seine beiden Kinder und er selbst genug zu essen haben. Sie leben ausschließlich von Eigenversorgung durch Subsistenzwirtschaft auf einem kleinen Stück Land, welches sie bewirtschaften und das zumindest zu einem großen Teil zur Versorgung mit Nahrungsmitteln beiträgt. Allerdings reicht es nicht aus, um sie dauerhaft das ganze Jahr über mit Nahrung zu versorgen. Vor allem aber lässt sich damit kein Geld verdienen, denn es bleibt absolut nichts übrig. Khadka arbeitet deshalb als Hilfsarbeiter und als Feldarbeiter in den Häusern und auf Feldern in der Umgebung. Er putzt, schiebt Schubkarren, trägt Lasten, schneidet Gras und Blätter für die Ziegen und Büffel anderer Menschen, erntet Reis, Mais oder Früchte, beispielsweise Bananen, Papayas, Orangen oder Guaven. Diese Arbeit wird aber in der Regel mit Nahrungsmitteln entgolten. Dadurch hat die kleine Familie zwar meist genug zu essen, aber eben kein Geld, um beispielsweise Kleidung oder Schuhe zu kaufen, Schulbücher, die Prüfungsgebühren, oder eine Gesundheitsversorgung zu bezahlen. Sarswati kommt im April in die fünfte Klasse, ihre Schwester Khushi in die siebte Klasse. Für Khadka bedeutet dies, dass er die Prüfungsgebühren, eine Schuluniform, Schulmaterialien, wie Hefte und Stifte und den Zusatzunterricht für seine Töchter bezahlen muss. Ohne den Rest ihres Ackerlandes zu verkaufen oder sogar das Häuschen in dem sie leben und sich damit selbst jeder Existenzgrundlage zu berauben, hat er keine Möglichkeit Sarswati und Khushi dauerhaft den Schulbesuch zu ermöglichen. Schon jetzt in der Grundschule ist es oft schwierig, denn Sarswati hat kaum Kleidung, die sie wechseln könnte. Tag für Tag trägt sie ihre alte Schuluniform, die dementsprechend aussieht. Waschen kann sie sie nur, wenn keine Schule ist und die Sonne scheint, damit sie trocknet. Sarswati geht nur unregelmäßig in die Schule. Insbesondere während der Regenzeit, dem Monsun (April bis September) und während der kalten Jahreszeit (November bis Februar) geht Sarswati kaum in die Schule. Einen eigenen Schulrucksack hat sie nicht. Wenn es regnet, dann regnet es meist sehr stark und das ist dann natürlich ein Problem, denn die Schuluniform und die Schulsachen werden nass und nehmen Schaden. Ohne warme Kleidung ist es im Winter in den Schulen sehr kalt, denn eine Heizung gibt es nicht, auch keine Elektrizität, daher werden die scheibenlosen Fenster geöffnet. Die Sonne ist zwar auch im Winter intensiv, aber die schattigen Klassenräume heizen sich tagsüber kaum auf. Kinder, die keine warme Kleidung, vielleicht nicht einmal feste Schuhe haben, frieren und werden häufiger krank. Medikamente sind teuer, schwer zu bekommen und werden deshalb oft nicht rechtzeitig und auch nicht adäquat verwendet. All dies zusammen führt verständlicherweise dazu, dass für sie der Schulbesuch schon jetzt mit vielen Problemen verbunden ist. Ohne Unterstützung von außen erscheint es für Kinder wie Sarswati von Tag zu Tag besser selbst arbeiten zu gehen, ihrem Vater zu helfen und genug zu essen und vielleicht etwas Geld zu haben, als in die Schule zu gehen. So ist es praktisch unmöglich dem Kreislauf aus Armut und Bildungslosigkeit zu entkommen.
Lieber Herr Förtsch, Ihre Patenschaft verändert das Leben der Familie erheblich. Sarswati wird nun regelmäßig die Schule besuchen können und ausreichend zu essen haben. Darüber hinaus erhält sie wie alle Patenkinder eine Krankenversicherung, die Untersuchungen und Behandlungen (inkl. Medikamente) für bis zu fünf Familienmitglieder abdeckt. Unsere Patenkinder und deren Familien bekommen von uns auch einen Tagesablauf als Leitfaden. Dieser beinhaltet Zeiten zum Aufstehen und Schlafen gehen, zu den Aufgaben im Haushalt zur Unterstützung der Familie, allgemeine Hygieneregeln und spezielle Körperhygiene-Regeln, die Verpflichtung in die Schule zu gehen, sowie festgelegte Zeiten für Hausaufgaben und Lernen. Koordiniert und kontrolliert wird dies durch unsere Mitarbeiter vor Ort im täglichen Kontakt mit den Kindern, aber auch Sie als Pateneltern können Einfluss darauf nehmen, beispielsweise mit gezielter Unterstützung von Dingen, die Sarswati und ihre Familie benötigen und durch den monatlichen Patenschaftsbeitrag nicht abgedeckt werden können (beispielsweise ein Nutztier, ein kleines Bett oder Veränderungen am Haus, wie den Zugang zu Elektrizität oder Wasser).
Wichtig ist im Allgemeinen, dass auch die Familien der Kinder die Notwendigkeit dieser Regeln verstehen und sich daranhalten. Seit wir diese Verhaltensregeln für alle Patenkinder in Nepal eingeführt haben, ist die schulische Entwicklung deutlich besser geworden. Alle Patenkinder haben gute oder sogar sehr gute Schulnoten. Auch in der sozialen, emotionalen und physischen Entwicklung macht sich dies positiv bemerkbar. Durch den fast täglichen persönlichen Kontakt zu den Patenkindern und den Familien, können wir bei Problemen rasch helfen und die Entwicklung positiv beeinflussen. Durch diese intensive Betreuung bewirkt die Patenschaft also wesentlich mehr, als nur die dringend notwendige materielle Unterstützung.
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Die hier angebotenen Produkte werden in einer kleinen Manufaktur in Pokhara, Nepal hergestellt von Angehörigen, zumeist Frauen, der sozial schwächsten Gesellschaftsschichten. Für die Herstellung wird Pashmina (Kashmirwolle) aus Nepal verwendet. Die Anfertigung erfolgt noch von Hand und ist ein jahrhundertealtes Kunsthandwerk, dessen Erbe in der heutigen Zeit mit Verbreitung der maschinellen Produktion unbedingt erhalten werden sollte.
Durch den Kauf eines dieser Produkte unterstützen Sie zum einen die Frauen, die diese Dinge herstellen, denn sie werden durch uns direkt an dem Verkaufserlös beteiligt. Zum anderen fördern Sie damit unsere Gesundheits- und Bildungsprojekte für Kinder in den entlegenen und schwer zugänglichen Regionen Nepals.
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Mamata Thapa ist unsere Mitarbeiterin im Distrikt Dhading und hauptverantwortliche Betreuerin für die Patenkinder innerhalb des Distrikts. Dabei umfasst ihr Arbeitsgebiet, um die Kinder zu erreichen, die sie selbst betreut etwa 100 km². Sie koordiniert außerdem die Arbeit weiterer Betreuer in anderen Regionen des Distrikts. Daneben ist sie die Projektbetreuerin für die regionale Gesamtschule “Shree Ijara Basic School”, die wir gemeinsam mit dem Max-Planck Gymnasium in Göttingen wiederaufgebaut haben und seitdem, sowie in den kommenden Jahren in Form einer deutsch-nepalesischen Schulpatenschaft nachhaltig unterstützen und fördern. Mamata lebt mit ihrer Familie in Ijara, Dhading.
Wie bewerten Sie die Arbeit von Mamata mit Ihrem Patenkind ?
Unsere Betreuer für die Patenkinder arbeiten alle praktisch ehrenamtlich. Sie haben alle eines gemeinsam: sie sind jung, sozial engagiert und kommen selbst aus armen Verhältnissen. Wie Mamata haben einige auch schon eine Familie und Kinder. Sie bekommt pro Patenkind, das sie betreut 500 Nepalesische Rupees im Monat (ca. 4,50 Euro). Dieses Geld kommt aus einem Spendenpool des deutschen Vorstandes und ist gemessen am Arbeitsaufwand sehr wenig. Besonders in den Bergregionen des Himalayas sind die Wege zu den Kindern weit und mühsam. Um die Patenkinder zu sehen ist Mamata mehrmals wöchentlich mehrere Stunden zu Fuß unterwegs, zusätzlich zu ihrer eigentlichen Arbeit. Hinzu kommen besondere Anlässe wie Geburtstage, der Einkauf der benötigten Dinge am Monatsanfang oder die noch intensivere Betreuung, wenn ein Patenkind beispielsweise erkrankt ist. Auch muss er für die Kinder/die Familien immer erreichbar sein.
Wir haben uns daher überlegt, dass wir das Patenportal auch nutzen wollen, um den Pateneltern die Möglichkeit zu geben, den Betreuern Wertschätzung ihrer Arbeit auszudrücken, in Form einer kleinen, einmaligen finanziellen Unterstützung. Es wäre für sie natürlich eine ganz besondere Anerkennung, ihre Arbeit für die Kinder in dem Wissen zu tun, dass diese von den Pateneltern in Deutschland positiv wahrgenommen wird. Es besteht dabei aber absolut keine Erwartungshaltung, denn sie machen diese Arbeit nicht des Geldes wegen, sondern aus tiefster Überzeugung.
Möchten Sie Mata ein kleines Dankeschön zukommen lassen ? Dann haben Sie hier die Möglichkeit dazu:
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Ihr Namaste Kids Team
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