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 Hallo lieber Herr Walter, wir sind Suman und Sandip aus Nepal

 

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Hintergrundinformationen über Suman und Sandip

Suman ist, wie viele Kinder in den ländlichen Regionen Nepals, als häusliche Geburt zur Welt gekommen. Sein Vater Chandra Bahadur Sarki ist Ende 2017 an Tuberkulose verstorben. Auch seine Mutter Manju Sarki war zu dieser Zeit an Tuberkulose erkrankt. Die Behandlungskosten konnte sich die Familie nicht lange leisten. Sie verkauften alles was sie besaßen. Auch ihr kleines Haus und die Tiere haben Sumans Eltern am Ende verkaufen müssen. In Nepal gibt es keine staatliche Unterstützung für die meisten Erkrankungen. Ein geregeltes Krankenversicherungssystem gibt es ebenfalls nicht. Wer sich behandeln lassen will muss dafür bezahlen. Leider blieb die Behandlung letztendlich erfolglos. Nach dem Tod seines Vaters waren Suman, sein Bruder Sandip und seine Schwester Sarmila zunächst alleine mit ihrer Mutter, obdachlos und völlig mittellos. In den letzten Wochen Wochen vor ihrem Tod hatte Manju ihre Kinder bereits zur Schwester ihres Mannes und ihrer Familie gebracht. Seitdem leben die drei Kinder bei ihrer Tante, ihrem Onkel und deren drei Kindern.

Sumans Onkel Sher Bahadur und seine Frau Kumari waren schon zuvor arm und lebten von Eigenversorgung. Sie haben ein kleines Stück Land, welches sie bewirtschaften und zumindest zu einem großen Teil zur Versorgung mit Nahrungsmitteln beiträgt. Allerdings reicht es nicht aus, um acht Menschen dauerhaft zu versorgen, darunter sechs Kinder. Vor allem aber lässt sich damit kein Geld verdienen, denn es bleibt absolut nichts übrig. Deshalb arbeitet Sumans Onkel zusätzlich als Hilfsarbeiter auf Baustellen und als Feldarbeiter auf den Feldern in der Umgebung. Er schneidet Gras und Blätter für die Ziegen und Büffel anderer Menschen, erntet Reis, Mais oder Früchte, beispielsweise Bananen, Papayas, Orangen oder Guaven. Diese Arbeit wird aber meist mit Nahrungsmitteln entgolten. Dadurch hat die Familie zwar meist genug zu essen, aber eben kein Geld, um beispielsweise Kleidung oder Schuhe zu kaufen, Schulbücher, die Prüfungsgebühren, oder eine Gesundheitsversorgung zu bezahlen. Suman geht deshalb nur sehr unregelmäßig in die Schule, insbesondere während der Regenzeit (April bis September) und während der kalten Jahreszeit (November bis Februar). Einen Schulrucksack hat er nicht, deshalb läuft er mit den Heften unter dem Arm in die Schule. Wenn es regnet, dann regnet es meist sehr stark und das ist dann natürlich ein Problem, denn die Schulsachen werden nass und nehmen Schaden. Ohne warme Kleidung ist es im Winter in den Schulen sehr kalt, denn eine Heizung gibt es nicht, auch keine Elektrizität, daher werden die Fenster geöffnet, die keine Fensterscheiben haben. Die Sonne ist zwar auch im Winter relativ intensiv, aber die schattigen Klassenräume heizen sich tagsüber kaum auf. Kinder, die keine warme Kleidung, vielleicht nicht einmal feste Schuhe haben, frieren und werden häufiger krank. Medikamente sind teuer und werden deshalb oft nicht rechtzeitig und adäquat verwendet. All dies zusammen führt verständlicherweise dazu, dass für Suman der Schulbesuch mit vielen Problemen verbunden ist und es daher für sie mit jedem Tag besser erscheint selbst arbeiten zu gehen anstatt in die Schule.

Lieber Herr Wagner, Ihre Patenschaft verändert das Leben der Familie erheblich. Suman wird nun regelmäßig die Schule besuchen können und ausreichend zu essen haben. Darüber hinaus erhält er wie alle Patenkinder, eine Krankenversicherung, die Untersuchungen und Behandlungen (inkl. Medikamente) abdeckt. Unsere Patenkinder und deren Familien bekommen von uns auch einen Tagesablauf als Leitfaden. Dieser beinhaltet Zeiten zum Aufstehen und Schlafen gehen, zu den Aufgaben im Haushalt zur Unterstützung der Familie, allgemeine Hygieneregeln und spezielle Körperhygiene-Regeln, die Verpflichtung in die Schule zu gehen, sowie festgelegte Zeiten für Hausaufgaben und Lernen. Koordiniert und kontrolliert wird dies durch unsere Mitarbeiter vor Ort im täglichen Kontakt mit den Kindern, aber auch Sie als Pateneltern können Einfluss darauf nehmen, beispielsweise mit gezielter Unterstützung von Dingen, die Suman oder seine Familie benötigen und durch den monatlichen Patenschaftsbeitrag nicht abgedeckt werden können (beispielsweise ein Nutztier oder ein kleines Bett).

Wichtig ist, dass auch die Familien die Notwendigkeit dieser Regeln verstehen und sich daranhalten. Seit wir diese Verhaltensregeln für alle Patenkinder in Nepal eingeführt haben, ist die schulische Entwicklung deutlich besser geworden. Alle Patenkinder haben gute oder sogar sehr gute Schulnoten. Auch in der sozialen, emotionalen und physischen Entwicklung macht sich dies positiv bemerkbar. Durch den fast täglichen persönlichen Kontakt zu den Patenkindern und den Familien, können wir bei Problemen rasch helfen und die Entwicklung positiv beeinflussen. Durch diese intensive Betreuung bewirkt die Patenschaft also wesentlich mehr, als nur die dringend notwendige materielle Unterstützung.

Aktuelle Lieblingssongs von Suman und Sandip

 

Kommunikation

 

Wunsch- und Bedarfsliste für Suman und Sandip

Fotos

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Videos

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Dokumente

Dokumente

Geburtsurkunde/Birth certificate

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Krankenversicherung/Health insurance

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Zeugnisse / school reports 2018

folgt / coming soon

Rechnungsbelege

Rechnungen/Bills 12/2018

Extra Donation Bills 01.2019

Rechnungen/Bills 01/2019

folgt / coming soon

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Buchhaltung / Accounting

Spendenbescheinigung / Donation Receipts

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Betreuer des Patenkindes
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Sanu Gurung
Sub-District Manager Ajirkot und Barpak, Gorkha
Sanu Gurung ist unsere Mitarbeiterin im Distrikt Gorkha. Zu ihren Aufgaben gehört vor allem die Betreuung der Patenkinder, insbesondere der Mädchen in diesen beiden Regionen. Da die Besiedlung in Gorkha sehr gering und weitläufig ist und es keine Straßen und...
Betreuung Patenkinder, Projektkoordination

 

Wie bewerten Sie die Arbeit von Sanu und Naresh mit Ihrem Patenkind ?

Unsere Betreuer für die Patenkinder arbeiten alle praktisch ehrenamtlich. Sie haben alle eines gemeinsam: sie sind jung, sozial engagiert und kommen selbst aus armen Verhältnissen. Wie Naresh und Sanu haben einige auch schon eine Familie und Kinder. Naresh und Sanu bekommen gemeinsam pro Patenkind das sie betreuen 500 Nepalesische Rupees pro Monat (ca. 4,50 Euro). Dieses Geld kommt aus einem Spendenpool des Vorstandes und ist gemessen am Arbeitsaufwand sehr wenig. Besonders in den Bergregionen des Himalaya sind die Wege zu den Kindern weit und mühsam. Um die Patenkinder zu sehen sind Naresh und seine Frau mehrmals wöchentlich 4 bis 6 Stunden unterwegs, zusätzlich zu ihrer eigentlichen Arbeit als Lehrer. Hinzu kommen besondere Anlässe wie Geburtstage, der Einkauf der benötigten Dinge am Monatsanfang oder die noch intensivere Betreuung, wenn ein Patenkind beispielsweise erkrankt ist. Auch müssen sie für die Kinder/die Familien immer erreichbar sein.

Wir haben uns daher überlegt, dass wir das Patenportal auch nutzen wollen, um den Pateneltern die Möglichkeit zu geben, den Betreuern Wertschätzung ihrer Arbeit auszudrücken, in Form einer kleinen, einmaligen finanziellen Unterstützung. Es wäre für sie natürlich eine ganz besondere Anerkennung, ihre Arbeit für die Kinder in dem Wissen zu tun, dass diese von den Pateneltern in Deutschland positiv wahrgenommen wird. Es besteht dabei aber absolut keine Erwartungshaltung, denn sie machen diese Arbeit nicht des Geldes wegen und wissen bislang auch gar nichts von dieser neuen Idee.

Möchten Sie Sanu und Naresh eine kleine Aufmerksamkeit für ihre Arbeit zukommen lassen ? Dann haben Sie hier die Möglichkeit dazu:

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Namaste Kids e.V.:

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Mo-So:  08:00 Uhr– 20:00 Uhr

 

Namaste Kids Nepal:

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So-Fr: 09:00 Uhr – 20:00 Uhr NPT (MET + 4.45)