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 Hallo liebe Frau Bülow, ich bin Tirtha Maya aus Nepal 

 

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Hintergrundinformationen über Tirtha Maya

Tirtha Maya ist wie viele Kinder in Nepal als häusliche Geburt zur Welt gekommen. Ihre Mutter Dhan Maya Gurung ist vor 2 Jahren im Alter von 26 Jahren an den Folgen einer vermutlich bakteriellen Infektionserkrankung verstorben. Ihr Vater Sundar Gurung ist vor sechs Jahren tödlich verunglückt. Er war zu Besuch bei Verwandten und auf dem Rückweg nach Hause. Man vermutet, dass er das Gleichgewicht verloren hat, denn er ist einen steilen Abhang hinuntergefallen. Da er grundsätzlich keinen Alkohol trank, geht man davon aus, dass er gestolpert sein muss. Seitdem lebten Tirtha und ihr Bruder Suraj alleine mit ihrer Mutter. Die Familie war schon immer arm, aber mit dem plötzlichen Tod des Vaters, war die Situation für ihre Mutter ungleich schwerer. Sie musste nun alles alleine bewältigen. Sie bestellte die Felder, versorgte die Tiere und kümmerte sich um ihre Kinder. Die einzige Unterstützung erhielt sie von der Schwester ihres Mannes, Bishnu. Vor 2015 wurde Dhan Maya plötzlich krank, bekam hohes Fieber. Nach einigen Tagen bekam sie einige Antibiotika und Schmerzmittel, die Bishnu in Bhachek in der einzigen Apotheke weit und breit gekauft hat. Dhan war zu krank um selbst den zweistündigen Fußmarsch die knapp 800m hinauf bewältigen zu können. Dann ging alles sehr schnell. Wenige Tage später fanden ihre Kinder sie tot in ihrer Schlafstätte auf dem Boden des Hauses. Seitdem lebten Tirtha und ihr Bruder Suraj bei ihrer Tante Bishnu. Im letzten Jahr sei Suraj in ein Kinderheim nach Kathmandu gekommen, da auch er die Schule nicht mehr besuchen konnte. Der Direktor hatte den Kontakt zu diesem Heim hergestellt. Tirtha teilte das Schicksal vieler Mädchen in Nepal, die keine Chance haben die Schule zu besuchen. Es ist ihnen natürlich nicht verboten die Schule zu besuchen und Mädchen oder Frauen werden in Nepal sehr viel mehr verehrt und respektvoller behandelt als in Indien. Aber in den Köpfen vieler Menschen steckt noch immer die Überzeugung, dass ein Sohn die Familie später besser versorgen kann, als es eine Tochter es könne. Es ist vor allem die Armut die die Menschen dazu zwingt. Junge Männer verlassen das Land, um im Ausland (meist in wohlhabenden den Golfstaaten) als billige Gastarbeiter etwas Geld zu verdienen, das sie dann ihren Familien nach Nepal schicken. Tirthas Tante Bishnu kann es sich nicht leisten, die Schule für sie zu bezahlen. Sie muss vielmehr darauf achten, dass alle satt werden. Gelegentlich hilft sie auch auf den Feldern in der Umgebung, um etwas Geld oder Nahrung hinzu zu verdienen. Dabei half Tirtha ihr in den vergangenen Monaten, statt in die Schule zu gehen. Damit verdienten sie etwa 200-1500 Rupees pro Monat (je nach Jahreszeit), was in etwa 1,6 bis 12 Euro entspricht. Das Geld reicht einfach nicht aus, um alle mit Essen, Kleidung und Schule zu versorgen. An eine Gesundheitsversorgung ist gar nicht zu denken. Ihre Unterstützung durch die Patenschaft verändert das Leben der Familie erheblich. Tirtha wird nun regelmäßig die Schule besuchen können und ausreichend zu Essen haben. Darüber hinaus hat sie, wie alle Patenkinder, eine Krankenversicherung, die Untersuchungen und Behandlungen (inkl. Medikamente) abdeckt. Unsere Patenkinder und deren Familien bekommen von uns auch einen Tagesablauf als Leitfaden. Dieser beinhaltet Zeiten zum Aufstehen und Schlafen gehen, zu den Aufgaben im Haushalt zur Unterstützung der Familie, allgemeine Hygieneregeln und spezielle Körperhygiene-Regeln, die Verpflichtung in die Schule zu gehen, sowie festgelegte Zeiten für Hausaufgaben und Lernen. Kontrolliert wird dies durch unsere Mitarbeiter vor Ort. Wichtig ist, dass auch die Familien die Notwendigkeit verstehen und sich daran halten. Seit wir diese Verhaltensregeln für alle Patenkinder in Nepal eingeführt haben, ist die schulische Entwicklung aller Patenkinder deutlich besser. Alle haben gute oder sogar sehr gute Schulnoten. Auch in der sozialen und physischen Entwicklung macht sich dies positiv bemerkbar. Durch den fast täglichen persönlichen Kontakt zu den Patenkindern und den Familien, können wir bei Problemen rasch helfen und die Entwicklung positiv beeinflussen. Durch die intensive Betreuung bewirkt die Patenschaft also wesentlich mehr, als nur die dringend notwendige materielle Unterstützung.

Aktuelle Lieblingssongs von Tirtha Maya

 

Kommunikation

 

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Rechnungen / Bills

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Hier möchten wir Ihnen einige Informationen zum Tihar-Festival geben:

 

Tihar (Nepali: तिहार), auch bekannt als Deepawali, ist ein fünf Tage andauerndes Hindu-Festival, das auf dem indischen Subkontinent, insbesondere in Nepal und den indischen Bundesstaaten Assam und Sikkim, einschließlich des Distrikts Darjeeling in Westbengalen, gefeiert wird. Es ist das Fest der Lichter, denn Teelichter (Diyas) werden innerhalb und außerhalb der Häuser angezündet, damit es auch nachts beleuchtet ist. Es ist allgemein bekannt als Swanti unter den Newars und als Deepawali unter den Madhesis. Das Fest beginnt im nepalesischen Kalender (Vikram Samvat) in der zweiten Hälfte des Monats Kartik mit Kaag Tihar am Trayodashi (dem 13. lunaren Tag nach dem Vollmond) im abnehmenden, dunklen Zyklus (= Krishna Paksha). Es endet jedes Jahr mit Bhai Tika an Dwitiya, dem 2. Tag des zunehmenden, hellen Zyklus des Vollmondes (= Sukhla Paksha).

Tihar ist nach Dashain das zweitgrößte nepalesische Festival. Es wird als von großer Bedeutung angesehen, da es nicht nur für Menschen und Götter, sondern auch für Tiere wie Krähen, Kühe und Hunde, die eine enge Beziehung zu Menschen pflegen, einen Beitrag leistet. Menschen zeichnen Muster auf dem Boden von Wohnräumen oder Innenhöfen mit Materialien wie Farbpulver, farbigem Reis, trockenem Mehl, farbigem Sand oder Blütenblättern. Diese Stellen werden auch Rangoli genannt und sollen vor allem für die Götter und Göttinnen des Hinduismus (vor allem Laxmi) ein heiliger Ort sein.

Krähen und Raben werden mit Süßigkeiten und Speisen auf den Dächern der Häuser verehrt. Das Krächzen der Krähen und Raben symbolisiert Traurigkeit und Trauer im Hinduismus. Daher bieten die Menschen den Krähen und Raben Nahrung an, um Trauer und Tod von ihren Häusern abzuwenden. Tihar steht vor allem für die göttliche Verbindung zwischen Menschen und Tieren.

Eine weitere interessante Beobachtung während der Tihar-Tage in Nepal ist das Glücksspiel: Während der Festivaltage darf man spielen, während es im Rest des Jahres für nepalesische Bürger das Spielen verboten.

Betreuer des Patenkindes
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Sanu Gurung
Sub-District Manager Ajirkot und Barpak, Gorkha
Sanu Gurung ist unsere Mitarbeiterin im Distrikt Gorkha. Zu ihren Aufgaben gehört vor allem die Betreuung der Patenkinder, insbesondere der Mädchen in diesen beiden Regionen. Da die Besiedlung in Gorkha sehr gering und weitläufig ist und es keine Straßen und...
Betreuung Patenkinder, Projektkoordination

 

Wie bewerten Sie die Arbeit von Sanu und Naresh mit Ihrem Patenkind ?

Unsere Betreuer für die Patenkinder arbeiten alle praktisch ehrenamtlich. Sie haben alle eines gemeinsam: sie sind jung, sozial engagiert und kommen selbst aus armen Verhältnissen. Wie Naresh und Sanu haben einige auch schon eine Familie und Kinder. Naresh und Sanu bekommen gemeinsam pro Patenkind das sie betreuen 500 Nepalesische Rupees pro Monat (ca. 4,50 Euro). Dieses Geld kommt aus einem Spendenpool des Vorstandes und ist gemessen am Arbeitsaufwand sehr wenig. Besonders in den Bergregionen des Himalaya sind die Wege zu den Kindern weit und mühsam. Um die Patenkinder zu sehen sind Naresh und seine Frau mehrmals wöchentlich 4 bis 6 Stunden unterwegs, zusätzlich zu ihrer eigentlichen Arbeit als Lehrer. Hinzu kommen besondere Anlässe wie Geburtstage, der Einkauf der benötigten Dinge am Monatsanfang oder die noch intensivere Betreuung, wenn ein Patenkind beispielsweise erkrankt ist. Auch müssen sie für die Kinder/die Familien immer erreichbar sein.

Wir haben uns daher überlegt, dass wir das Patenportal auch nutzen wollen, um den Pateneltern die Möglichkeit zu geben, den Betreuern Wertschätzung ihrer Arbeit auszudrücken, in Form einer kleinen, einmaligen finanziellen Unterstützung. Es wäre für sie natürlich eine ganz besondere Anerkennung, ihre Arbeit für die Kinder in dem Wissen zu tun, dass diese von den Pateneltern in Deutschland positiv wahrgenommen wird. Es besteht dabei aber absolut keine Erwartungshaltung, denn sie machen diese Arbeit nicht des Geldes wegen und wissen bislang auch gar nichts von dieser neuen Idee.

Möchten Sie Sanu und Naresh eine kleine Aufmerksamkeit für ihre Arbeit zukommen lassen ? Dann haben Sie hier die Möglichkeit dazu:

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