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 Hallo liebe Familie Plenter, ich bin Shiva Gurung aus Nepal 

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Hintergrundinformationen über Shiva

Shiva ist wie viele Kinder in Nepal als häusliche Geburt zur Welt gekommen. Sein Vater Tul Bahadur ist schwer krank. Er hat eine fortschreitende Lebererkrankung, deren dauerhaft erforderliche Behandlung die Familie sich nicht leisten kann. Das Problem verstärkend kommt hinzu, dass er die Familie bereits 2011 verlassen hat, da er körperlich nicht in der Lage war seine Familie zu versorgen. Er hält sich mal hier mal dort auf. Es besteht schon seit langer Zeit kein regelmäßiger Kontakt mehr zu ihm. So dass inzwischen nicht klar ist, ob er noch lebt oder nicht. Shivas Mutter hat Anfang 2016 die Familie verlassen, um in Kathmandu oder nahe der indischen Grenze Arbeit zu finden. Seitdem besteht kein Kontakt mehr zu ihr. Sie habe sich seitdem nie wieder gemeldet. Möglicherweise hat sie erneut geheiratet. Ob sie noch lebt ist nicht ist ebenfalls unklar. Seitdem lebt Shiva mit seinem 13-jährigen Bruder Sanjaya und seiner 17-jährigen Schwester Maite bei der Großmutter, Bij Maya Gurung. Die Großmutter besitzt neben ihrem kleinen Haus, in dem sie mit den drei Kindern lebt ein kleines Stück Land. Dort kann die Familie einige Nahrungsmittel anbauen, wie Reis oder Mais. Geld verdienen sie damit aber keines. Deshalb arbeiten die Großmutter und die Kinder insbesondere während der Saat- und Erntezeiten auch für andere Menschen aus der Umgebung auf den Feldern. Dafür bekommen sie manchmal etwas Geld. Oft wird der Lohn allerdings in Form von Nahrungsmitteln ausbezahlt. Die Lebenshaltungskosten in Nepal sind zwar sehr viel niedriger als in Deutschland, aber die Familie lebt dennoch weit unterhalb, der in Nepal geltenden Armutsgrenze. Es fehlt ihnen praktisch an allem. Selbst das Essen ist an manchen Tagen knapp. Die Familie hat nicht genug Geld, um Shiva und seinem Bruder Sanjaya dauerhaft die Schule zu ermöglichen. Das Geld reicht einfach nicht aus, um alle mit Essen, Kleidung und Schule zu versorgen. An eine Gesundheitsversorgung ist gar nicht zu denken. Shiva geht schon seit längerer Zeit unregelmäßig und seit diesem Schuljahr (seit April) gar nicht mehr in die Schule, ebenso wie sein Bruder. Ihre Großmutter kann es sich nicht leisten zwei Kindern die Schule zu finanzieren. Da Shiva weder Hefte noch Stifte und auch keine Schuluniform hat und die Familie sich auch die Schul- und Prüfungsgebühren für das aktuelle Schuljahr nicht mehr leisten können, hilft er schon jetzt an den meisten Tagen bei der Feldarbeit oder manchmal auch auf Baustellen in der Umgebung (beispielsweise Steine zerhacken) oder beim Tragen von Lasten hoch in die Berge, statt die Schule zu besuchen. Wenn Kinder durch Armut stigmatisiert sind und hungern müssen, wird die Schule zweitrangig. 

Ihre Unterstützung durch die Patenschaft verändert das Leben der Familie erheblich. Shiva wird nun regelmäßig die Schule besuchen können und ausreichend zu Essen haben. Darüber hinaus hat er wie alle Patenkinder, eine Krankenversicherung, die Untersuchungen und Behandlungen (inkl. Medikamente) abdeckt. Unsere Patenkinder und deren Familien bekommen von uns auch einen strukturierten Tagesablauf als Leitfaden. Dieser beinhaltet Zeiten zum Aufstehen und Schlafen gehen, zu den Aufgaben im Haushalt zur Unterstützung der Familie, allgemeine Hygieneregeln und spezielle Körperhygiene-Regeln, die Verpflichtung in die Schule zu gehen, sowie festgelegte Zeiten für Hausaufgaben und Lernen. Aber natürlich brauchen die Kinder auch etwas Zeit zum Spielen und Kind sein. Kontrolliert wird dies durch unsere Mitarbeiter vor Ort. Wichtig ist, dass auch die Familien die Notwendigkeit verstehen und sich daran halten. Seit wir diese Verhaltensregeln für alle Patenkinder in Nepal eingeführt haben, ist die schulische Entwicklung aller Patenkinder deutlich besser. Alle haben gute oder sogar sehr gute Schulnoten. Auch in der sozialen, physischen und emotionalen Entwicklung macht sich dies positiv bemerkbar. Durch den fast täglichen persönlichen Kontakt zu den Patenkindern und den Familien, können wir bei Problemen rasch helfen und die Entwicklung positiv beeinflussen. Durch die intensive Betreuung bewirkt die Patenschaft also wesentlich mehr, als nur die dringend notwendige materielle Unterstützung.

Aktuelle Lieblingssongs von Shiva

Kommunikation

 

Fotos

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Videos

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Dokumente

Dokumente

Geburtsurkunde / Birth certificate

Krankenversicherung/Health insurance

Zeugnisse/School reports

Wish List

Rechnungsbelege

Rechnungen/Bills 2018

Bills 09.2018

Bills 10.2018

Bills 11.2018

Bills Meadican 11.2018

Bills 12.2018

Rechnungen/Bills 01.2019

Rechnungen/Bills 02.2019

Rechnungen/Bills

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Buchhaltung / Accounting

Spendenbescheinigung / Donation Receipts

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Hier möchten wir Ihnen einige Informationen zum Tihar-Festival geben:

 

Tihar (Nepali: तिहार), auch bekannt als Deepawali, ist ein fünf Tage andauerndes Hindu-Festival, das auf dem indischen Subkontinent, insbesondere in Nepal und den indischen Bundesstaaten Assam und Sikkim, einschließlich des Distrikts Darjeeling in Westbengalen, gefeiert wird. Es ist das Fest der Lichter, denn Teelichter (Diyas) werden innerhalb und außerhalb der Häuser angezündet, damit es auch nachts beleuchtet ist. Es ist allgemein bekannt als Swanti unter den Newars und als Deepawali unter den Madhesis. Das Fest beginnt im nepalesischen Kalender (Vikram Samvat) in der zweiten Hälfte des Monats Kartik mit Kaag Tihar am Trayodashi (dem 13. lunaren Tag nach dem Vollmond) im abnehmenden, dunklen Zyklus (= Krishna Paksha). Es endet jedes Jahr mit Bhai Tika an Dwitiya, dem 2. Tag des zunehmenden, hellen Zyklus des Vollmondes (= Sukhla Paksha).

Tihar ist nach Dashain das zweitgrößte nepalesische Festival. Es wird als von großer Bedeutung angesehen, da es nicht nur für Menschen und Götter, sondern auch für Tiere wie Krähen, Kühe und Hunde, die eine enge Beziehung zu Menschen pflegen, einen Beitrag leistet. Menschen zeichnen Muster auf dem Boden von Wohnräumen oder Innenhöfen mit Materialien wie Farbpulver, farbigem Reis, trockenem Mehl, farbigem Sand oder Blütenblättern. Diese Stellen werden auch Rangoli genannt und sollen vor allem für die Götter und Göttinnen des Hinduismus (vor allem Laxmi) ein heiliger Ort sein.

Krähen und Raben werden mit Süßigkeiten und Speisen auf den Dächern der Häuser verehrt. Das Krächzen der Krähen und Raben symbolisiert Traurigkeit und Trauer im Hinduismus. Daher bieten die Menschen den Krähen und Raben Nahrung an, um Trauer und Tod von ihren Häusern abzuwenden. Tihar steht vor allem für die göttliche Verbindung zwischen Menschen und Tieren.

Eine weitere interessante Beobachtung während der Tihar-Tage in Nepal ist das Glücksspiel: Während der Festivaltage darf man spielen, während es im Rest des Jahres für nepalesische Bürger das Spielen verboten.

Betreuer des Patenkindes
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Sanu Gurung
Sub-District Manager Ajirkot und Barpak, Gorkha
Sanu Gurung ist unsere Mitarbeiterin im Distrikt Gorkha. Zu ihren Aufgaben gehört vor allem die Betreuung der Patenkinder, insbesondere der Mädchen in diesen beiden Regionen. Da die Besiedlung in Gorkha sehr gering und weitläufig ist und es keine Straßen und...
Betreuung Patenkinder, Projektkoordination

 

Wie bewerten Sie die Arbeit von Sanu und Naresh mit Ihrem Patenkind ?

Unsere Betreuer für die Patenkinder arbeiten alle praktisch ehrenamtlich. Sie haben alle eines gemeinsam: sie sind jung, sozial engagiert und kommen selbst aus armen Verhältnissen. Wie Naresh und Sanu haben einige auch schon eine Familie und Kinder. Naresh und Sanu bekommen gemeinsam pro Patenkind das sie betreuen 500 Nepalesische Rupees pro Monat (ca. 4,50 Euro). Dieses Geld kommt aus einem Spendenpool des Vorstandes und ist gemessen am Arbeitsaufwand sehr wenig. Besonders in den Bergregionen des Himalaya sind die Wege zu den Kindern weit und mühsam. Um die Patenkinder zu sehen sind Naresh und seine Frau mehrmals wöchentlich 4 bis 6 Stunden unterwegs, zusätzlich zu ihrer eigentlichen Arbeit als Lehrer. Hinzu kommen besondere Anlässe wie Geburtstage, der Einkauf der benötigten Dinge am Monatsanfang oder die noch intensivere Betreuung, wenn ein Patenkind beispielsweise erkrankt ist. Auch müssen sie für die Kinder/die Familien immer erreichbar sein.

Wir haben uns daher überlegt, dass wir das Patenportal auch nutzen wollen, um den Pateneltern die Möglichkeit zu geben, den Betreuern Wertschätzung ihrer Arbeit auszudrücken, in Form einer kleinen, einmaligen finanziellen Unterstützung. Es wäre für sie natürlich eine ganz besondere Anerkennung, ihre Arbeit für die Kinder in dem Wissen zu tun, dass diese von den Pateneltern in Deutschland positiv wahrgenommen wird. Es besteht dabei aber absolut keine Erwartungshaltung, denn sie machen diese Arbeit nicht des Geldes wegen und wissen bislang auch gar nichts von dieser neuen Idee.

Möchten Sie Sanu und Naresh eine kleine Aufmerksamkeit für ihre Arbeit zukommen lassen ? Dann haben Sie hier die Möglichkeit dazu:

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Telefonischer Kontakt

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Namaste Kids e.V.:

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