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 Hallo liebe Familie Dewald, ich bin Sujani aus Nepal 

 

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Hintergrundinformationen über Sujani

Sujani ist wie viele Kinder in Nepal als häusliche Geburt zur Welt gekommen. Ihr Vater ist 2014 aufgrund einer fortschreitenden Nierenerkrankung verstorben. Die Therapie konnte sich die Familie, nachdem Sujanis Vater nicht mehr arbeiten konnte, nicht mehr leisten. Vor zwei Jahren, 2016 sind ihre beiden Brüder Nishan und Susan in ein Kinderheim gekommen, da ihre Mutter nach dem Tod des Vaters keine Möglichkeit hatte die Kinder mit Nahrung und Kleidung zu versorgen oder für ihre Schulbildung zu bezahlen. Sujanis Mutter Dhanusha arbeitet als Putzkraft in Sujanis Schule. Damit verdient sie etwa 100 Rupees am Tag (ca. 80 Cent). Das Geld reicht einfach nicht aus, um davon die grundlegendsten Dinge wie Schule, Kleidung und Essen zu bezahlen. Deshalb arbeitet Dhanusha insbesondere während der Saat- und Erntezeiten auch für andere Menschen aus der Umgebung auf den Feldern. Dafür bekommen sie manchmal etwas Geld. Oft wird der Lohn allerdings in Form von Nahrungsmitteln ausbezahlt. Das reicht gerade, um für beide genug zu essen zu haben. Sujani wird demnächst 5 Jahre alt. Das bedeutet sie besucht seit kurzem die 1. Klasse. Schon jetzt hat die Mutter kein Geld, um Hefte, Stifte, eine Schultasche oder eine Schuluniform für ihre Tochter zu kaufen. Für die Schulgebühr haben die Leute aus der Umgebung, unter anderem ihr zukünftiger Betreuer Naresh Gurung, etwas zusammengelegt. Ohne Unterstützung würde Sujani die Schule nicht mehr lange besuchen können. Ohne Schulmaterialien und vor allem ohne eine Schultasche, die die wertvollen Hefte und Bücher vor Regen schützen macht es für Kinder wie Sujani ohnehin wenig Sinn in die Schule zu gehen. Worauf sollte sie schreiben? Oder gar riskieren, dass ihre Mutter spart, um ihr Hefte, Stifte und teure Bücher zu kaufen, die sich dann im Regen auflösen? Solche Dinge beschäftigen diese Kinder tatsächlich. Die Lebenshaltungskosten in Nepal sind zwar sehr viel niedriger als in Deutschland, aber die Familie lebt dennoch weit unterhalb, der in Nepal geltenden Armutsgrenze. Es fehlt ihnen praktisch an allem. An eine Gesundheitsversorgung ist gar nicht zu denken. Wenn Kinder durch Armut stigmatisiert sind und hungern müssen, wird die Schule zweitrangig.

Ihre Unterstützung durch die Patenschaft verändert das Leben der Familie erheblich. Sujani wird nun regelmäßig die Schule besuchen können und ausreichend zu Essen haben. Darüber hinaus hat sie wie alle Patenkinder, eine Krankenversicherung, die Untersuchungen und Behandlungen (inkl. Medikamente) abdeckt. Unsere Patenkinder und deren Familien bekommen von uns auch einen strukturierten Tagesablauf als Leitfaden. Dieser beinhaltet Zeiten zum Aufstehen und Schlafen gehen, zu den Aufgaben im Haushalt zur Unterstützung der Familie, allgemeine Hygieneregeln und spezielle Körperhygiene-Regeln, die Verpflichtung in die Schule zu gehen, sowie festgelegte Zeiten für Hausaufgaben und Lernen. Aber natürlich brauchen die Kinder auch etwas Zeit zum Spielen und Kind sein. Kontrolliert wird dies durch unsere Mitarbeiter vor Ort. Wichtig ist, dass auch die Familien die Notwendigkeit verstehen und sich daran halten. Seit wir diese Verhaltensregeln für alle Patenkinder in Nepal eingeführt haben, ist die schulische Entwicklung aller Patenkinder deutlich besser. Alle haben gute oder sogar sehr gute Schulnoten. Auch in der sozialen, physischen und emotionalen Entwicklung macht sich dies positiv bemerkbar. Durch den fast täglichen persönlichen Kontakt zu den Patenkindern und den Familien, können wir bei Problemen rasch helfen und die Entwicklung positiv beeinflussen. Durch die intensive Betreuung bewirkt die Patenschaft also wesentlich mehr, als nur die dringend notwendige materielle Unterstützung.

Aktuelle Lieblingssongs von Sujani

 

Kommunikation

 

Wunsch- und Bedarfsliste für Sujani

Fotos

 

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Dokumente und Buchhaltung

Dokumente

Geburtsurkunde / Birth ertificate

Krankenversicherung / Health Insurance

Zeugnisse / School Reports

Buchhaltung

Rechnungen / BIlls

Buchhaltung / Accounting

Spendenbescheinigungen / Donation Receipts

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Hier möchten wir Ihnen einige Informationen zum Tihar-Festival geben:

 

Tihar (Nepali: तिहार), auch bekannt als Deepawali, ist ein fünf Tage andauerndes Hindu-Festival, das auf dem indischen Subkontinent, insbesondere in Nepal und den indischen Bundesstaaten Assam und Sikkim, einschließlich des Distrikts Darjeeling in Westbengalen, gefeiert wird. Es ist das Fest der Lichter, denn Teelichter (Diyas) werden innerhalb und außerhalb der Häuser angezündet, damit es auch nachts beleuchtet ist. Es ist allgemein bekannt als Swanti unter den Newars und als Deepawali unter den Madhesis. Das Fest beginnt im nepalesischen Kalender (Vikram Samvat) in der zweiten Hälfte des Monats Kartik mit Kaag Tihar am Trayodashi (dem 13. lunaren Tag nach dem Vollmond) im abnehmenden, dunklen Zyklus (= Krishna Paksha). Es endet jedes Jahr mit Bhai Tika an Dwitiya, dem 2. Tag des zunehmenden, hellen Zyklus des Vollmondes (= Sukhla Paksha).

Tihar ist nach Dashain das zweitgrößte nepalesische Festival. Es wird als von großer Bedeutung angesehen, da es nicht nur für Menschen und Götter, sondern auch für Tiere wie Krähen, Kühe und Hunde, die eine enge Beziehung zu Menschen pflegen, einen Beitrag leistet. Menschen zeichnen Muster auf dem Boden von Wohnräumen oder Innenhöfen mit Materialien wie Farbpulver, farbigem Reis, trockenem Mehl, farbigem Sand oder Blütenblättern. Diese Stellen werden auch Rangoli genannt und sollen vor allem für die Götter und Göttinnen des Hinduismus (vor allem Laxmi) ein heiliger Ort sein.

Krähen und Raben werden mit Süßigkeiten und Speisen auf den Dächern der Häuser verehrt. Das Krächzen der Krähen und Raben symbolisiert Traurigkeit und Trauer im Hinduismus. Daher bieten die Menschen den Krähen und Raben Nahrung an, um Trauer und Tod von ihren Häusern abzuwenden. Tihar steht vor allem für die göttliche Verbindung zwischen Menschen und Tieren.

Eine weitere interessante Beobachtung während der Tihar-Tage in Nepal ist das Glücksspiel: Während der Festivaltage darf man spielen, während es im Rest des Jahres für nepalesische Bürger das Spielen verboten.

Betreuer des Patenkindes
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Sanu Gurung
Sub-District Manager Ajirkot und Barpak, Gorkha
Sanu Gurung ist unsere Mitarbeiterin im Distrikt Gorkha. Zu ihren Aufgaben gehört vor allem die Betreuung der Patenkinder, insbesondere der Mädchen in diesen beiden Regionen. Da die Besiedlung in Gorkha sehr gering und weitläufig ist und es keine Straßen und...
Betreuung Patenkinder, Projektkoordination

 

Wie bewerten Sie die Arbeit von Sanu und Naresh mit Ihrem Patenkind ?

Unsere Betreuer für die Patenkinder arbeiten alle praktisch ehrenamtlich. Sie haben alle eines gemeinsam: sie sind jung, sozial engagiert und kommen selbst aus armen Verhältnissen. Wie Naresh und Sanu haben einige auch schon eine Familie und Kinder. Naresh und Sanu bekommen gemeinsam pro Patenkind das sie betreuen 500 Nepalesische Rupees pro Monat (ca. 4,50 Euro). Dieses Geld kommt aus einem Spendenpool des Vorstandes und ist gemessen am Arbeitsaufwand sehr wenig. Besonders in den Bergregionen des Himalaya sind die Wege zu den Kindern weit und mühsam. Um die Patenkinder zu sehen sind Naresh und seine Frau mehrmals wöchentlich 4 bis 6 Stunden unterwegs, zusätzlich zu ihrer eigentlichen Arbeit als Lehrer. Hinzu kommen besondere Anlässe wie Geburtstage, der Einkauf der benötigten Dinge am Monatsanfang oder die noch intensivere Betreuung, wenn ein Patenkind beispielsweise erkrankt ist. Auch müssen sie für die Kinder/die Familien immer erreichbar sein.

Wir haben uns daher überlegt, dass wir das Patenportal auch nutzen wollen, um den Pateneltern die Möglichkeit zu geben, den Betreuern Wertschätzung ihrer Arbeit auszudrücken, in Form einer kleinen, einmaligen finanziellen Unterstützung. Es wäre für sie natürlich eine ganz besondere Anerkennung, ihre Arbeit für die Kinder in dem Wissen zu tun, dass diese von den Pateneltern in Deutschland positiv wahrgenommen wird. Es besteht dabei aber absolut keine Erwartungshaltung, denn sie machen diese Arbeit nicht des Geldes wegen und wissen bislang auch gar nichts von dieser neuen Idee.

Möchten Sie Sanu und Naresh eine kleine Aufmerksamkeit für ihre Arbeit zukommen lassen ? Dann haben Sie hier die Möglichkeit dazu:

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Namaste Kids e.V.:

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So-Fr: 09:00 Uhr – 20:00 Uhr NPT (MET + 4.45)