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 Hallo lieber Herr Neumann, ich bin Babita aus Nepal 

 

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Hintergrundinformationen über Babita

Babita ist wie viele Kinder in Nepal als häusliche Geburt zur Welt gekommen. Ihr Vater Dhan ist vor etwa 9 Jahren verstorben, als er auf dem Weg zur Feldarbeit einen steilen Abhang in ein Flussbett gestürzt ist. Seitdem lebt Babita mit ihren Geschwistern und ihrer Mutter bei ihrer Großmutter. Babitas Mutter Padam Kumari ist vor einigen Monaten vor dem Haus gestürzt als es sehr rutschig war. Sie hat sich Frakturen an der Wirbelsäule und am Unterschenkel zugezogen. Da sich die Familie eine adäquate Behandlung nicht leisten konnte und die nächste Klinik auch etwa zwei Stunden mit dem Jeep entfernt ist, sind die Frakturen nicht funktionsgerecht verheilt und sie hat enorme Bewegungseinschränkungen. Sie kann kaum noch laufen und verdient ein wenig Reis oder Gemüse durch Feldarbeit. Im Haus lebt neben den 3 Kindern und der Mutter auch die 102 Jahre alte Großmutter Nanakala Gharti. Für die Familie ist es kaum möglich alle zu ernähren, geschweige denn den Kindern die Schulbildung oder eine Gesundheitsversorgung zu ermöglichen. Aktuell arbeiten alle 3 Kinder auf Feldern in der Region, anstatt in die Schule zu gehen. Prem ist der älteste Sohn und so sieht er bei sich die Verantwortung für seine Familie zu sorgen. Auch wenn er noch keinen Schulabschluss machen konnte, würde er die Schule verlassen, um zu arbeiten – irgendetwas, Hauptsache ein paar Rupees verdienen für die Familie, ähnlich ist es bei der ältesten Tochter Sunita und auch bei Babita. Die Mädchen schlafen auf einer aus Lehm geformten Erhöhung, Prem und die Mutter schlafen auf dem Boden. Die Großmutter schläft meist außen oder in der Nähe der Tiere. Sie ist ebenfalls vor vielen Jahren vor dem Haus gestürzt und hat sich das Bein gebrochen. Auch sie hat große Probleme zu laufen, ist aber ansonsten noch ganz rüstig. Alltag ist aber, dass die Kinder die Feldarbeit verrichten und meist auch auf Grundstücken in der Umgebung, denn ihr eigenes Land ist zu klein, um alle ernähren zu können. Eine Einkommensquelle hat die Familie nicht. Schulmaterialien, wie Hefte, Stifte oder Bücher hat Babita nicht. Auch die kommende Prüfungsgebühr wird für die Familie nur schwer zu bezahlen sein. Viele der kleinen ländlichen Schulen in Nepal sind vollkommen unterfinanziert und müssen die Gehälter der Lehrer (etwa 70-100 Euro pro Monat) durch die Schulgebühren finanzieren. Babita hat auch kaum Kleidung, deshalb trägt sie meist das Gleiche. Eine Schuluniform hat sie ebenfalls nicht. Die Lebenshaltungskosten in Nepal sind zwar sehr viel niedriger als in Deutschland, aber die Familie lebt dennoch weit unterhalb, der in Nepal geltenden Armutsgrenze. Es fehlt ihnen praktisch an allem. An eine Gesundheitsversorgung ist gar nicht zu denken. Wenn Kinder durch Armut stigmatisiert sind und nicht genug zu essen haben, wird die Schule zweitrangig. Ohne Unterstützung von außen haben Kinder wie Babita praktisch keine Chance dem Kreislauf der Bildungslosigkeit und Armut zu entkommen.

Ihre Unterstützung, Herr Neumann, durch die Patenschaft verändert das Leben der Familie erheblich. Babita wird nun regelmäßig die Schule besuchen können und ausreichend zu Essen haben. Darüber hinaus erhält sie wie alle Patenkinder, eine Krankenversicherung, die Untersuchungen und Behandlungen (inkl. Medikamente) abdeckt. Unsere Patenkinder und deren Familien bekommen von uns auch einen strukturierten Tagesablauf als Leitfaden. Dieser beinhaltet Zeiten zum Aufstehen und Schlafen gehen, zu den Aufgaben im Haushalt zur Unterstützung der Familie, allgemeine Hygieneregeln und spezielle Körperhygiene-Regeln, die Verpflichtung in die Schule zu gehen, sowie festgelegte Zeiten für Hausaufgaben und Lernen. Aber natürlich brauchen die Kinder auch etwas Zeit zum Spielen und Kind sein. Kontrolliert wird dies durch unsere Mitarbeiter vor Ort. Wichtig ist, dass auch die Familien die Notwendigkeit verstehen und sich daran halten. Seit wir diese Verhaltensregeln für alle Patenkinder in Nepal eingeführt haben, ist die schulische Entwicklung aller Patenkinder deutlich besser. Alle haben gute oder sogar sehr gute Schulnoten. Auch in der sozialen, physischen und emotionalen Entwicklung macht sich dies positiv bemerkbar. Durch den fast täglichen persönlichen Kontakt zu den Patenkindern und den Familien, können wir bei Problemen rasch helfen und die Entwicklung positiv beeinflussen. Durch die intensive Betreuung bewirkt die Patenschaft also wesentlich mehr, als nur die dringend notwendige materielle Unterstützung.

Aktuelle Lieblingssongs von Babita

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Betreuer des Patenkindes

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Surakshya Gurung
District Manager, District Syangja; Betreuung Patenkinder
Suraksha lebt selbst in der Region, in der er die Patenkinder betreut, spricht etwas Englisch und hat einen guten Bildungsstand. Als Mitarbeiter von Namaste Kids betreut er die Patenkinder in einem Umkreis von etwa 8 Stunden Fußmarsch. Er ist ein...

 

Wie bewerten Sie die Arbeit von Surakshya mit Ihrem Patenkind ?

Unsere Betreuer für die Patenkinder arbeiten alle praktisch ehrenamtlich. Sie haben alle eines gemeinsam: sie sind jung, sozial engagiert und kommen selbst aus armen Verhältnissen. Surakshya Gurung ist 26 Jahre alt und lebt mit seinen Eltern, seiner Frau und seinen beiden kleinen Kindern im Distrikt Syangja. Er arbeitet hauptberuflich als Betreuer der Patenkinder in dieser Region. Suraksha bekommt ein kleines, aber den Arbeitsaufwand würdigendes Grundeinkommen, welches durch den Vorstand bezahlt wird. Besonders in den Bergregionen des Himalayas sind die Wege zu den Kindern weit und mühsam. Um die Patenkinder zu betreuen ist Suraksha täglich mehrere Stunden unterwegs. Hinzu kommen besondere Anlässe wie Geburtstage, der Einkauf der benötigten Dinge für die Patenkinder, die er in aller Regel nur in Phedikhola Bazar, der nächstgelegen Stadt kaufen kann, um sie dann den Patenkindern zu bringen. Zu seiner Arbeit gehört es auch, dass er für die Kinder / die Familien immer erreichbar ist. Hinzu kommen regelmäßige Gespräche mit den Lehrern der Kinder.

Wir haben uns daher überlegt, dass wir das Patenportal auch nutzen wollen, um den Pateneltern die Möglichkeit zu geben, den Betreuern Wertschätzung ihrer Arbeit auszudrücken, in Form einer kleinen, einmaligen finanziellen Unterstützung. Es wäre für sie natürlich eine ganz besondere Anerkennung, ihre Arbeit für die Kinder in dem Wissen zu tun, dass diese von den Pateneltern in Deutschland positiv wahrgenommen wird. Es besteht dabei aber absolut keine Erwartungshaltung, denn sie machen diese Arbeit nicht des Geldes wegen.

Möchten Sie Suraksha ein kleine Würdigung seiner Arbeit zukommen lassen ? Dann haben Sie hier die Möglichkeit dazu:

Hier möchten wir Ihnen einige Informationen zum Tihar-Festival geben:

 

Tihar (Nepali: तिहार), auch bekannt als Deepawali, ist ein fünf Tage andauerndes Hindu-Festival, das auf dem indischen Subkontinent, insbesondere in Nepal und den indischen Bundesstaaten Assam und Sikkim, einschließlich des Distrikts Darjeeling in Westbengalen, gefeiert wird. Es ist das Fest der Lichter, denn Teelichter (Diyas) werden innerhalb und außerhalb der Häuser angezündet, damit es auch nachts beleuchtet ist. Es ist allgemein bekannt als Swanti unter den Newars und als Deepawali unter den Madhesis. Das Fest beginnt im nepalesischen Kalender (Vikram Samvat) in der zweiten Hälfte des Monats Kartik mit Kaag Tihar am Trayodashi (dem 13. lunaren Tag nach dem Vollmond) im abnehmenden, dunklen Zyklus (= Krishna Paksha). Es endet jedes Jahr mit Bhai Tika an Dwitiya, dem 2. Tag des zunehmenden, hellen Zyklus des Vollmondes (= Sukhla Paksha).

Tihar ist nach Dashain das zweitgrößte nepalesische Festival. Es wird als von großer Bedeutung angesehen, da es nicht nur für Menschen und Götter, sondern auch für Tiere wie Krähen, Kühe und Hunde, die eine enge Beziehung zu Menschen pflegen, einen Beitrag leistet. Menschen zeichnen Muster auf dem Boden von Wohnräumen oder Innenhöfen mit Materialien wie Farbpulver, farbigem Reis, trockenem Mehl, farbigem Sand oder Blütenblättern. Diese Stellen werden auch Rangoli genannt und sollen vor allem für die Götter und Göttinnen des Hinduismus (vor allem Laxmi) ein heiliger Ort sein.

Krähen und Raben werden mit Süßigkeiten und Speisen auf den Dächern der Häuser verehrt. Das Krächzen der Krähen und Raben symbolisiert Traurigkeit und Trauer im Hinduismus. Daher bieten die Menschen den Krähen und Raben Nahrung an, um Trauer und Tod von ihren Häusern abzuwenden. Tihar steht vor allem für die göttliche Verbindung zwischen Menschen und Tieren.

Eine weitere interessante Beobachtung während der Tihar-Tage in Nepal ist das Glücksspiel: Während der Festivaltage darf man spielen, während es im Rest des Jahres für nepalesische Bürger das Spielen verboten.

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