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Aktuelle Informationen über Sumi
13.08.2017:
Sumi ist als häusliche Geburt zur Welt gekommen. Sumis Vater (Ramon Shrestha) ist im Alter von 31 Jahren bei einem Fahrradunfall verstorben. Ihre Mutter Nira leidet an einer (noch nicht diagnostizierten) schweren psychiatrischen Erkrankung. Sie leben gemeinsam bei der Großmutter, die sich praktisch alleine um Sumi kümmert. Die Familie hat daher kaum ein Einkommen (ca. 100-200 Rupees am Tag, etwa 1,50 Euro). Das reicht natürlich nicht aus, um die Schulgebühr, die Prüfungsgebühren, die Schuluniform und die Schulmaterialien zu bezahlen. Auch das Essen ist an den meisten Tagen sehr knapp und es reicht nicht aus, um satt zu werden. Arztbesuche (sowohl für Routineuntersuchungen, als auch bei Erkrankungen) kann sich die Familie nicht leisten. Die Patenschaft verändert das Leben der kleinen Familie erheblich. Sumi wird nun regelmäßg die Schule besuchen können und ausreichend zu Essen haben. Darüber hinaus hat sie, wie alle Patenkinder, eine Krankenversicherung, die Untersuchungen und Behandlungen (inkl. Medikamente) abdeckt. Unsere Patenkinder und deren Familien bekommen von uns auch einen Tagesablauf als Leitfaden. Dieser beinhaltet Zeiten zum Aufstehen und Schlafen gehen, zu den Aufgaben im Haushalt zur Unterstützung der Familie, allgemeine Hygieneregeln und spezielle Körperhygiene-Regeln, die Verpflichtung in die Schule zu gehen, sowie festgelegte Zeiten für Hausaufgaben und Lernen. Kontrolliert wird dies durch unsere Mitarbeiter vor Ort. Wichtig ist, dass auch die Familien die Notwendigkeit verstehen und sich daran halten. Seit wir diese Verhaltensregeln für alle Patenkinder in Nepal eingeführt haben, ist die schulische Entwicklung aller Patenkinder deutlich besser. Alle haben gute oder sogar sehr gute Schulnoten. Auch in der sozialen und physischen Entwicklung macht sich dies positiv bemerkbar. Durch den fast täglichen persönlichen Kontakt zu den Patenkindern und den Familien, können wir bei Problemen rasch helfen und die Entwicklung positiv beeinflussen.
Aktuelle Lieblingssongs von Sumi
Kommunikation
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Vielen Dank für Ihr Feedback. Soltlen Sie nicht ganz zufrieden sein, werden wir nun versuchen Ihre Kritik / Vorschläge zur Verbesserung zu nutzen.
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Hier möchten wir Ihnen einige Informationen zum Tihar-Festival geben:
Tihar (Nepali: तिहार), auch bekannt als Deepawali, ist ein fünf Tage andauerndes Hindu-Festival, das auf dem indischen Subkontinent, insbesondere in Nepal und den indischen Bundesstaaten Assam und Sikkim, einschließlich des Distrikts Darjeeling in Westbengalen, gefeiert wird. Es ist das Fest der Lichter, denn Teelichter (Diyas) werden innerhalb und außerhalb der Häuser angezündet, damit es auch nachts beleuchtet ist. Es ist allgemein bekannt als Swanti unter den Newars und als Deepawali unter den Madhesis. Das Fest beginnt im nepalesischen Kalender (Vikram Samvat) in der zweiten Hälfte des Monats Kartik mit Kaag Tihar am Trayodashi (dem 13. lunaren Tag nach dem Vollmond) im abnehmenden, dunklen Zyklus (= Krishna Paksha). Es endet jedes Jahr mit Bhai Tika an Dwitiya, dem 2. Tag des zunehmenden, hellen Zyklus des Vollmondes (= Sukhla Paksha).
Tihar ist nach Dashain das zweitgrößte nepalesische Festival. Es wird als von großer Bedeutung angesehen, da es nicht nur für Menschen und Götter, sondern auch für Tiere wie Krähen, Kühe und Hunde, die eine enge Beziehung zu Menschen pflegen, einen Beitrag leistet. Menschen zeichnen Muster auf dem Boden von Wohnräumen oder Innenhöfen mit Materialien wie Farbpulver, farbigem Reis, trockenem Mehl, farbigem Sand oder Blütenblättern. Diese Stellen werden auch Rangoli genannt und sollen vor allem für die Götter und Göttinnen des Hinduismus (vor allem Laxmi) ein heiliger Ort sein.
Krähen und Raben werden mit Süßigkeiten und Speisen auf den Dächern der Häuser verehrt. Das Krächzen der Krähen und Raben symbolisiert Traurigkeit und Trauer im Hinduismus. Daher bieten die Menschen den Krähen und Raben Nahrung an, um Trauer und Tod von ihren Häusern abzuwenden. Tihar steht vor allem für die göttliche Verbindung zwischen Menschen und Tieren.
Eine weitere interessante Beobachtung während der Tihar-Tage in Nepal ist das Glücksspiel: Während der Festivaltage darf man spielen, während es im Rest des Jahres für nepalesische Bürger das Spielen verboten.
Binay ist 22 Jahre alt. Es war schon immer sein großer Wunsch den ärmsten der armen zu helfen. Armut ist dort, wo Binay lebt allgegenwärtig. Schon in der Schule musste er miterleben, wie intelligente und fleißige Kinder aufgrund von finanzieller Armut nicht mehr am Unterricht teilnehmen konnten. Mit seiner Arbeit für Namaste Kids hilft er genau solchen Kindern. Die Arbeit ist anstrengend und hart, die Wege sind weit und oft mühsam. Tagtäglich besucht er die Kinder, bei jedem Wetter, ist in Notfällen und als Ansprechpartner für sie da.
Teju Rana ist Sub-District Manager in den Region Butwal und Badelpokhari im Distrikt Rupandehi, nahe der Grenze zu Indien. Zu seinen Aufgaben gehört, neben der Betreuung der Patenkinder dort das Team Managment für alle Betreuer in der Region. Zusätzlich ist er Projektkoordinator für alle Bildungs- und Gesundheitsprojekte im Distrikt Rupandehi.
Wie bewerten Sie die Arbeit von Saru, Binay und Teju mit Ihrem Patenkind ?
Unsere Betreuer für die Patenkinder arbeiten alle praktisch ehrenamtlich. Sie haben alle eines gemeinsam: sie sind jung, sozial engagiert und kommen selbst aus armen Verhältnissen. Wie beispielsweise Kanchhi haben einige auch schon eine kleine Familie und Kinder. Saru, Kanchhi und Teju bekommen pro Patenkind das sie betreuen 500 Nepalesische Rupees pro Monat (ca. 4,50 Euro). Dieses Geld kommt aus einem Spendenpool des Vorstandes und ist gemessen am Arbeitsaufwand sehr wenig. Nicht nur in den Bergregionen des Himalayas sind die Wege zu den Kindern weit. Um die Patenkinder zu sehen sind Saru, Kanchhi und Teju mehrmals wöchentlich einige Stunden unterwegs, zusätzlich zu ihrer eigentlichen Arbeit. Sie haben kein Auto oder Motorrad. Hinzu kommen besondere Anlässe wie Geburtstage, Festtage, der Einkauf der benötigten Dinge am Monatsanfang oder die noch intensivere Betreuung, wenn ein Patenkind beispielsweise erkrankt ist und bei jeder anderen Art von Problemen. Auch müssen sie für die Kinder/die Familien immer erreichbar sein. Die Kosten für die Fahrten zu den Kindern trägt ebenfalls die Organisation. Die Betreuung der Patenkinder machen sie also praktisch ehrenamtlich und dennoch sehr liebevoll und mit so viel Engagement
Wir haben uns daher überlegt, dass wir das Patenportal auch nutzen wollen, um den Pateneltern die Möglichkeit zu geben, den Betreuern Wertschätzung ihrer Arbeit auszudrücken, in Form einer kleinen, einmaligen finanziellen Unterstützung. Es wäre für sie natürlich eine ganz besondere Anerkennung, ihre Arbeit für die Kinder in dem Wissen zu tun, dass diese von den Pateneltern in Deutschland positiv wahrgenommen wird. Es besteht dabei aber absolut keine Erwartungshaltung, denn sie machen diese Arbeit nicht des Geldes wegen und wissen bislang auch gar nichts von dieser neuen Idee.
Möchten Sie Saru, Kanchhi und Teju ein kleines Dankeschön zukommen lassen ? Dann haben Sie hier die Möglichkeit dazu:
Vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir werden uns umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen.
Ihr Namaste Kids Team
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